SZ-Podcast "Auf den Punkt":Was FDP und Grüne trennt - und was sie verbindet

Diesmal soll alles anders sein als 2017. Deshalb treffen sich FDP und die Grünen erstmal allein zu Gesprächen. Wie es dann weitergehen könnte.

Von Daniel Brössler und Lars Langenau

Ohne FDP und die Grünen gibt es kaum eine neue Regierung. Deshalb reden die beiden Parteien jetzt auch erstmal zu zweit - und dann mit SPD und der Union. Von dem ersten Treffen nach der Wahl gibt es ein Instagram-Foto mit den Grünen-Chefs Annalena Baerbock, Robert Habeck sowie FDP-Chef Christian Lindner und seinem Generalsekretär Volker Wissing.

"Das Bild hat mehrere Botschaften", meint Daniel Brössler aus dem Berliner Parlamentsbüro. Wir können vertraulich in einem kleinen Kreis reden und schaffen erstmal eine Vertrauensbasis unter uns. Es soll anders sein als 2017, als die Sondierungen für eine Jamaika-Koalition scheiterte. Tatsächlich gebe es ein paar starke Unterschiede, auch über die Vorstellung des Begriffs "Freiheit". Für die Grünen braucht es etwa für den Kampf gegen den Klimawandel auch staatliche Eingriffe und nicht nur Ingenieurskunst. Dabei gebe es bei den Wählern durchaus Schnittmengen.

Weitere Nachrichten: Berliner Landeswahlleiterin will Amt nach Pannen abgeben, Spannungen zwischen Kosovo und Serbien.

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