Passau:Aiwanger kritisiert Flächenverbrauch: „Dorfkerne verfallen“

Deggendorf (dpa/lby) - Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger hat beim politischen Aschermittwoch den zunehmenden Flächenverbrauch im Land kritisiert. Der Bestand an Häusern und Wohnungen innerorts müsse besser genutzt werden, forderte er in Deggendorf. "Dorfkerne verfallen und draußen werden ständig neue Wohngebiete ausgewiesen." Denn viele junge Leute bauten lieber neu, als im alten Haus der Eltern zu leben. "Wir sind nicht der Überzeugung, dass Deutschland erst dann ein starkes Land ist, wenn der letzte Quadratmeter Weizenboden zugebaut und unter einem Lidl-Parkplatz verschwunden ist", sagte Aiwanger. Neben der Abschaffung der Straßenausbaubeiträge ist der Flächenverbrauch eines der Hauptthemen der Freien Wähler im bevorstehenden Landtagswahlkampf.

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Deggendorf (dpa/lby) - Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger hat beim politischen Aschermittwoch den zunehmenden Flächenverbrauch im Land kritisiert. Der Bestand an Häusern und Wohnungen innerorts müsse besser genutzt werden, forderte er in Deggendorf. „Dorfkerne verfallen und draußen werden ständig neue Wohngebiete ausgewiesen.“ Denn viele junge Leute bauten lieber neu, als im alten Haus der Eltern zu leben. „Wir sind nicht der Überzeugung, dass Deutschland erst dann ein starkes Land ist, wenn der letzte Quadratmeter Weizenboden zugebaut und unter einem Lidl-Parkplatz verschwunden ist“, sagte Aiwanger. Neben der Abschaffung der Straßenausbaubeiträge ist der Flächenverbrauch eines der Hauptthemen der Freien Wähler im bevorstehenden Landtagswahlkampf.

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