SZ Espresso:Das Wochenende kompakt - die Übersicht für Eilige

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Ministerpräsident Markus Söder und FW-Chef Hubert Aiwanger (Foto: Matthias Balk/dpa)

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Von Eva Casper

Das Wochenende kompakt

Freie Wähler erhalten drei Ministerien in bayerischer Staatsregierung. Hubert Aiwanger soll als Vize-Ministerpräsident das Ressort Wirtschaft, Energie und Landesentwicklung übernehmen. Das Kultusministerium geht an Michael Piazolo, das Umweltministerium an Thorsten Glauber. Alle weiteren Ressorts gehören der CSU, darunter ein neu geschaffenes Digitalisierungsministerium, berichtet Wolfgang Wittl. Die auffälligen Neuerungen im Koalitionsvertrag lesen sich wie eine Reaktion auf den Wahlerfolg der Grünen, kommentiert Katja Auer.

Spahn, Merz und Kramp-Karrenbauer sollen sich der CDU-Basis präsentieren. Nach Angela Merkels angekündigtem Rückzug von der Parteispitze arbeitet die CDU an einem Modus zur Kür ihres Nachfolgers oder ihrer Nachfolgerin. Vor der Wahl auf dem Parteitag im Dezember soll es offenbar Regionalkonferenzen geben, zu denen alle CDU-Mitglieder eingeladen werden. Zur Meldung

Maaßen soll wohl doch entlassen werden. Der Verfassungsschutzchef wird offenbar doch keinen neuen Posten im Innenministerium bekommen. Der Grund: Die Äußerungen in seiner Abschiedsrede. Weitere Informationen

Mindestens 30 Tote bei Unwettern in Italien. Seit einer Woche sind weite Teile des Landes von Starkregen, Sturm und Gewitter betroffen. In einem Haus auf Sizilien bergen Taucher neun Leichen. Der Zivilschutz im Norden nennt die Situation "apokalyptisch". Mehr dazu

Gladbach verdrängt die Bayern vom zweiten Tabellenplatz. Mit 3:0 gewinnt das Team gegen Düsseldorf. Zur Meldung. Zuvor hat der FC Bayern gegen Freiburg nur unentschieden gespielt - uninspiriert und leidenschaftslos, wie Benedikt Warmbrunn schreibt.

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Ein gefährlicher Satz. Zum Schutz vor sexualisierter Gewalt rät der Freiburger Polizeipräsident: "Macht euch nicht wehrlos mit Alkohol oder Drogen." Das verkennt und verharmlost die Realität. Kommentar von Julian Dörr

So ticken die US-Wähler. Vor den wichtigen "midterms" zeigen sich die Menschen in den USA deutlich politischer als bei vergangenen Zwischenwahlen. Das hat vor allem mit dem umstrittenen Mann im Weißen Haus zu tun. Eine Übersicht in Grafiken. Von Thorsten Denkler, Washington

Leben retten kann so einfach sein. Erste Hilfe leisten bei plötzlichem Herzstillstand ist die einfachste Methode, ein Leben zu retten. Wieso aber machen das so wenige Menschen? Kommentar von Christian Weber

SZ-Leser diskutieren​

Sollten die EU-Beitrittsgespräche mit der Türkei beendet werden? "Sie sind doch schon beendet", schreibt Jo, denn es gehe "seit Jahren nicht vorwärts". Webers Forderung hält Jo für "rein populistisch". Das sieht auch Josef Gwinner so: "Ja, es ist Wahlkampf, die Forderung ist populär. Ob sie klug ist, steht auf einem anderen Papier." Bei Beendigung liefere man Erdoğan einen Grund, "mit dem Finger nach Berlin und Brüssel zu zeigen". Bischofsbrot meint: "Es geht letztlich um die türkische Bevölkerung und nicht um Erdoğan. Ich würde den Prozess auch nicht weiter betreiben, sondern eher ruhen lassen. So könnte man erreichen, dass Erdoğan keinen Reaktionsgrund hat." Diskutieren Sie mit uns.

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