Krieg in Nahost:Druck auf Netanjahu wächst

Lesezeit: 3 min

Auch im Süden des Gazastreifens ist die Lage dramatisch. Diese Palästinenserin sitzt mit Kindern in einem Zeltlager in Chan Yunis. (Foto: IBRAHEEM ABU MUSTAFA/REUTERS)

UN-Generalsekretär António Guterres nennt den Tod zahlreicher Zivilisten im Gazastreifen "inakzeptabel". Auch die Angehörigen der Geiseln attackieren die israelische Regierung.

Von Peter Münch und Hubert Wetzel, Tel Aviv, Brüssel

Bewaffnete Terroristen zerren Geiseln ins Krankenhaus, Tunnelschächte öffnen sich auf dem Klinikgelände: Israels Armee will mit neuen Bildern und Videoaufnahmen belegen, dass das Al-Schifa-Hospital in Gaza-Stadt ausgiebig von der Hamas genutzt worden ist. Unterstrichen werden soll damit die Legitimität des israelischen Militäreinsatzes im größten Krankenhaus des Gazastreifens. Indes nimmt die Kritik an der hohen Zahl der zivilen Opfer sowie der durch den Krieg ausgelösten humanitären Notlage weiter zu.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusMeinungAntisemitismus
:Der Kampf gegen Antisemitismus darf kein Vorwand für einen Rechtsruck sein

Ja, viele Muslime in Deutschland denken sehr anders über Israel und Palästina. Aber stehen sie deshalb unter Generalverdacht, sollten gar öffentlich der Hamas abschwören? Vorsicht, wer so etwas fordert, hat vielleicht ganz anderes im Sinn.

Kommentar von Tomas Avenarius

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: