SZ Espresso:Nachrichten am Morgen - die Übersicht für Eilige

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US-Präsident Donald Trump (Foto: REUTERS)

Was heute wichtig ist und wird.

Von Xaver Bitz

Was wichtig ist

USA erhöhen Zölle auf chinesische Waren. Seit Freitagmorgen sind auf bestimmte Einfuhren aus China zusätzliche Prozent Strafzölle fällig. Das Volumen soll bis zu 200 Milliarden Dollar betragen. Im Hintergrund verhandeln beide Länder dennoch weiter über ein Ende des Handelsstreits. Zur Meldung

Deutsche Forschungsinstitute verlieren immer mehr Fachkräfte. Vor allem IT-Experten und Ingenieure können immer schwerer gehalten werden. Weil die Wirtschaft in den vergangenen Jahren ordentlich gewachsen ist, stiegen die Löhne bei Unternehmen stark an. Der Tarif des öffentlichen Dienstes hält da nicht mit. Von Sven Lüüs

Whistleblowerin Chelsea Manning aus Haft entlassen. Die frühere Mitarbeiterin des Militärgeheimdienstes war in Beugehaft, weil sie sich weigert, gegen Wikileaks auszusagen. Lange dürfte sie nicht in Freiheit sein. Zur Nachricht

Eintracht Frankfurt scheidet in der Europa League aus. Im Halbfinal-Rückspiel in London gegen den FC Chelsea ist die Eintracht phasenweise besser, doch in der Verlängerung nutzt Stürmer Haller zwei Chancen nicht. Dann folgt der K.o. im Elfmeterschießen. Aus dem Stadion von Javier Cáceres

Frau in Offenbach auf offener Straße erschossen. Die 44-Jährige erlag noch am Tatort ihren Verletzungen. Der mutmaßliche Täter soll in einem Auto geflüchtet sein. Mehr dazu

Blue Origin stellt Mondlandefähre vor. Das Raumfahrtunternehmen von Amazon-Gründer Jeff Bezos präsentiert seine Pläne für eine Mondmission. Das dazugehörige Landefahrzeug hört auf den Namen "Blue Moon". Die Fähre soll große Lasten auf den Erdtrabanten bringen können. Die Details

Was wichtig wird

Spitzengespräch zur Grundsteuer-Reform zwischen Union und SPD. Das Bundesverfassungsgericht hatte wegen völlig veralteter Bemessungswerte eine Reform der Grundsteuer gefordert und dafür eine Frist bis Ende 2019 gesetzt. Sollte die Reform scheitern, darf die Steuer ab 2020 nicht mehr erhoben werden. Den Kommunen würden dann jährlich 14,8 Milliarden Euro an Einnahmen fehlen .

Uber geht an die Börse. Der Fahrdienstvermittler strebt eine Bewertung von 90 Milliarden Dollar an - obwohl die Firma zuletzt eine Milliarde Dollar Verlust gemacht hat. Die Anleger werden wohl trotzdem zuschlagen, schreibt Malte Conradi .

Frühstücksflocke

Australien druckt 46 Millionen Geldscheine mit Schreibfehler. Die Verantwortung ist groß, wenn man Geldscheine für ein ganzes Land druckt. Das wissen auch die Mitarbeiter der australischen Notenbank Reserve Bank of Australia. Bei der Ausgabe der "nächsten Generation" der 50-Dollar-Note im vergangenen Oktober haben die Banker jedoch übersehen, dass Grafiker das Wort "Verantwortung" falsch geschrieben haben. Von Martin Hogger

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