SZ Espresso:Nachrichten am Morgen - die Übersicht für Eilige

Lesezeit: 2 min

Der chinesische Container-Hafen Qianwan (Foto: dpa)

Was heute wichtig ist und wird.

Von Xaver Bitz

Was wichtig ist

Trump droht China mit weiterer Eskalation. Die nächste Runde der Handelsgespräche zwischen den USA und der chinesischen Regierung endet ohne Ergebnis. Der US-Präsident tritt via Twitter nach. Wie es nun weitergehen könnte, erklären Christoph Giesen und Claus Hulverscheidt.

Bahn bekommt für Modernisierung des Schienennetzes mehr Geld. Der Bund zahlt dem Staatskonzern für die Sanierung der 33 000 Kilometer mehr finanzielle Mittel als bislang erwartet. In den nächsten fünf Jahren sollen 5,5 Milliarden Euro fließen, berichtet Markus Balser.

Demokraten wollen Herausgabe von Trumps Steuererklärungen erzwingen. Anders als seine Vorgänger will der US-Präsident diese nicht veröffentlichen. Die jüngste Androhung der Demokraten könnte einen der größten juristischen Showdowns zwischen Trump und dem Kongress auslösen. Mehr dazu

USA weiten Sanktionen gegen Venezuela aus. Die Maßnahmen sollen sich direkt gegen die Geldquellen des Staates richten. Washington will dadurch den Druck auf Präsident Nicolas Maduro erhöhen. Der beschuldigt unterdessen seinen ehemaligen Geheimdienstchef, für die USA gearbeitet zu haben. Die Details

Was wichtig wird

Präsidentschaftswahl in Litauen. Der baltische EU- und Nato-Staat wählt am Sonntag ein neues Staatsoberhaupt. Amtsinhaberin Dalia Grybauskaite kann nach zwei fünfjährigen Amtszeiten nicht erneut zur Wiederwahl antreten. Vorläufige Endergebnisse werden in der Nacht zum Montag erwartet.

7 aus 7 - Meistempfohlen in dieser Woche

Der Mensch verdrängt eine Million Tier- und Pflanzenarten. Auf der Erde ereignet sich ein gigantisches Artensterben - vergleichbar mit dem Verschwinden der Dinosaurier vor etwa 65 Millionen Jahren. Nur dieses Mal ist die Katastrophe menschengemacht. Von Tina Baier

Die US-Hardliner tun alles, um Teheran zu provozieren. Die Falken in Washington warten auf einen Vorwand, um Iran zu bombardieren. Und die Europäer sehen machtlos zu. Die Lage erinnert an den Irakkrieg 2003. Ein Kommentar von Paul-Anton Krüger

Nationalmannschaft steht ohne Mode-Ausstatter da. Hugo Boss hat still und leise den Vertrag mit dem DFB auslaufen lassen. Vorerst muss die Mannschaft nun in Trainingsanzügen anreisen - schick ist etwas anderes. Von Stefan Mayr

Merkel ist ein Vorbild an Pflichterfüllung. Im Finale ihrer Amtszeit regiert sie besser als ihre Vorgänger Adenauer und Kohl. Kommt nach der Europawahl die große Revolte? Ein Kommentar von Heribert Prantl

Der meiste Dreck kommt nicht aus dem Auspuff. Die Feinstaubwerte steigen seit Jahren. Schuld daran: vor allem der Abrieb von Bremsen, Reifen und der Straße. Den verursachen alle Fahrzeuge - egal ob Diesel, Benziner oder Elektroautos. Von Felix Reek

Schluss mit der TV-Nostalgie. Gerne verklärt man die Fernsehserien der Kindheit. So ging es auch unserer Autorin, bis sie jetzt nochmal "Lucky Luke" und "Familie Feuerstein" schaute - und jede Menge Rassismus und Sexismus entdeckte. Von Alena Schröder

London verbannt Werbung für LGBTQ-feindliche Länder. Zwölf Staaten dürfen nicht mehr im öffentlichen Nahverkehr für sich werben - in einigen davon droht Homosexuellen die Todesstrafe.

Frühstücksflocke

Gesucht: Ein Metzger, der auch Bäume hackt. Die Stadt Laufen hat eine Stelle offen. Sie möchte einen Fleischer einstellen, der neben dem Wursten auch "Gehölzpflegearbeiten" verrichten und im Wasserwerk arbeiten kann. Warum? Ein Anruf im Personalamt.

© SZ.de - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: