SZ Espresso:Das Wochenende kompakt - die Übersicht für Eilige

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Der CSU-Parteivorsitzende Horst Seehofer und der bayerische Ministerpräsident Maruks Söder. (Foto: ANDREAS GEBERT)

Was am Wochenende wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Christian Simon

Das Wochenende kompakt

Seehofer und Söder demonstrieren Einigkeit. Auf dem CSU-Parteitag, vier Wochen vor der Landtagswahl, stehen Parteichef Seehofer und Spitzenkandidat Söder vor einer äußerst angespannten CSU. Söder kann die Delegierten mit seiner Rede begeistern, Seehofer verzichtet auf Provokationen. Zum Bericht. Der Bundesinnenminister wirkt auf dem Parteitag schwächer als je zuvor, kommentiert Robert Roßmann.

"Die größte Mieterdemo, die München je gesehen hat." Mindestens 10 000 Menschen gehen in München für bezahlbaren Wohnraum auf die Straße. Dabei zeigt sich: die Angst vor Verdrängung sitzt tief, schreibt Elisa Britzelmeier. Im Rahmen der "Werkstatt Demokratie" beschäftigt sich die SZ in einer Schwerpunktwoche mit der Frage: "Wie wird wohnen wieder bezahlbar?" Hier geht es zu allen Texten und Infos zum Projekt

Maaßen will Rekord-Haushalt. Der Verfassungsschutz will für 2019 mehr als 400 Millionen Euro - fast doppelt so viel wie 2015.Die Kritik an Behördenchef Maaßen reißt unterdessen nicht ab, auch CDU-Politiker distanzieren sich. Von Reiko Pinkert und Ronen Steinke

Hochschule Köthen warnt vor rechter Demo. Die Stadt in Sachsen-Anhalt erwartet am Sonntag neue Demonstrationen rechter Gruppierungen. In Köthen leben Hunderte ausländische Studenten. Die Fachhochschule empfiehlt ihnen, die Orte der Demonstrationen zu meiden. Zum Text

Stürme Florence und Mangkhut richten gewaltige Schäden an. Auf den Philippinen kostet Mangkhut mindestens 25 Menschen das Leben. Der Sturm war mit bis zu 285 Kilometern pro Stunde über die Nordspitze des Inselstaats hinweggefegt. Jetzt bereitet sich China auf das Schlimmste vor. Zum Text. Auch durch Wirbelsturm Florence sterben an der US-Ostküste die ersten Menschen. Der Sturm wurde inzwischen langsamer, bleibt aber trotzdem gefährlich. Die Details

Kardinal Marx fordert Aufbruch in der katholischen Kirche. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz hat sich vom Ausmaß des Missbrauchsskandals in der katholischen Kirche sehr betroffen gezeigt. "Es ist immer noch erschütternd, was Kindern und Jugendlichen, die sich Priestern anvertraut haben, durch dieses unvorstellbare Leid widerfahren ist", sagte Marx. Zum Text

3 aus 48 - Meistempfohlen am Wochenende

Salvini provoziert bei EU-Ministertreffen. Der italienische Innenminister Matteo Salvini provozierte mit rassistischen Aussagen, Jean Asselborn, luxemburgischer Außenminister, widersprach mit deutlichen Worten. Zum Artikel

Chemnitz: "Bürgerwehr" attackiert Migranten. 15 Männer kreisten eine Gruppe von Migranten ein und bedrohten sie. Gegen sechs von ihnen wurde Haftbefehl erlassen. Zum Text

Absturz einer Staatspartei. Vier Wochen vor der bayerischen Landtagswahl sind die Umfragewerte für die CSU schlecht wie nie zuvor - das Selbstverständnis als Staatspartei wackelt und damit auch ihre Stellung in Berlin. Von Roman Deininger und Wolfgang Wittl

SZ-Leser diskutieren

Worin sehen Sie die Stärken und Schwächen der CSU? "Die absolute Stärke der CSU ist ihre Regierungserfahrung in Bayern sowie innere Sicherheit" findet Nikolaus II. Leserin Monikamm207 schreibt: "Die Stärken der CSU: Die Fähigkeit, Tradition und Modernität zu verbinden, starke gesellschaftliche Integrationsfähigkeit, starke Identifikation mit Bayern und eine besonders erfolgreiche Wirtschaftspolitik mit dauerhaft niedriger Arbeitslosenquote." Leser JosR zählt neben einigen positiven Eigenschaften unter anderem diese als negativ auf: Die viel zu große Verherrlichung des Kapitalismus; die hohe Abhängigkeit von der Automobilindustrie und eine verfehlte Landesentwicklungs- und Städtebaupolitik. Diskutieren Sie mit uns.

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