Ukraine-Krieg:Brandbrief an die SPD: Putin wird das "nur als Ermunterung verstehen"

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Das Logo der SPD leuchtet beim Bundesparteitag (Archivbild). (Foto: Kay Nietfeld/dpa)

Heinrich August Winkler, einer der wichtigsten Historiker des Landes, und weitere Wissenschaftler zeigen sich erschüttert über die Signale der Kanzlerpartei zu Russland und der Ukraine. Ihre Vorwürfe sind hart.

Von Georg Ismar, Berlin

Die SPD und die Kommunikation, das ist eine schwierige Beziehung, praktisch seit Beginn der Ampelkoalition. Parteichef Lars Klingbeil hat sich nun, es erinnert an den Stil eines Robert Habeck, in sein Büro gesetzt und ein Video aufgenommen, um mal die großen Linien zu erklären. 5:46 Minuten lang, bislang haben rund 32 000 Leute das Filmchen bei Instagram gesehen. Klingbeils klare Botschaft: Es gibt keinen neuen Kurs seiner Partei oder gar ein Wackeln bei der Hilfe für die Ukraine, die werde so lange weitergehen, "wie die Ukraine unsere Unterstützung braucht". Und Wladimir Putin müsse aus der Ukraine wieder verschwinden.

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