SZ-Kolumne Typisch deutsch:Advent, Advent, das Konto flennt

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Haben die nichts anderes zu tun? Menschen auf dem überfüllten Münchner Christkindlmarkt im Lichterglanz im Dezember 2023. (Foto: Wolfgang Maria Weber/Imago)

Für unseren Autor fühlt sich die Vorweihnachtszeit wie eine Strafe an: die Kälte, die Warteschlangen, der Geschenke-Wahn, die finanzielle Belastung, kaum auszuhalten. Es sei denn, man findet Auswege.

Kolumne von Mohamad Alkhalaf

Das adventliche München muss einem wie eine übertrieben aufgebrezelte Braut vorkommen, die mit zu viel Gold und Silber geschmückt ist. Dabei kommen die Besucher ja nicht vornehmlich in die Stadt, um sich die schicke Weihnachtsdeko anzusehen und gleich wieder heimzugehen. Nein, die Münchner bewegen sich vor Weihnachten freiwillig über Stunden und Wochen bei Minusgraden auf Märkten, wo sie nicht geringe Summen für heiße bis lauwarme Getränke investieren, um die Kälte zu ertragen.

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