Das wohl größte Volksfest der Welt, das Münchner Oktoberfest, ist für 2020 abgesagt. Das ist kein Novum in der mehr als 200-jährigen Geschichte dieses Volksfestes, aber die Absage trifft viele Menschen wirtschaftlich ins Mark. Zuletzt kamen 6,3 Millionen Besucher. Der Umsatz liegt bei mehr als einer Milliarde Euro. Für Schausteller, viele Bedienungen und Hotels ist es eine Katastrophe.
Die Absage sei unausweichlich gewesen, sagt Alt-Oberbürgermeister Christian Ude (SPD). "Ich bin beruhigt, dass die richtige Entscheidung zum richtigen Zeitpunkt getroffen wurde, und auch, dass die Bevölkerung es zu akzeptieren scheint." Das Oktoberfest hätte sich sonst "zu einem Super-Gau entwickelt". Es wäre zu einem "Gefahrenherd mit globalen Auswirkungen" geworden.
Weitere Nachrichten: Robert Koch-Institut warnt vor Lockerungen, immer mehr Bundesländer verordnen Mundschutz.
So können Sie unseren Nachrichtenpodcast abonnieren
"Auf den Punkt" ist der Nachrichtenpodcast der SZ mit den wichtigsten Themen des Tages. Der Podcast erscheint von Montag bis Freitag immer um 17 Uhr. Sie finden alle Folgen auf sz.de/nachrichtenpodcast. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie unser Audio-Angebot, etwa bei: iTunes, Spotify, Deezer oder in Ihrer Lieblings-Podcast-App. Wie Sie unsere Podcasts hören können, erklären wir in diesem Text. Alle unsere Podcasts finden Sie unter: www.sz.de/podcast.
Sie haben Fragen oder Anregungen? Dann schreiben Sie uns: podcast@sz.de.