Ausflüge an Ostern:Von wegen Idylle

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Am Tegernsee staut es sich bei Gmund. (Foto: Florian Peljak)

Besucheranströme auf den Alpenrand gab es auch vor Corona. In der Pandemie verschärft sich der Konflikt zwischen Anwohnern und Tagesausflüglern allerdings rasant. Was könnte die Lage entspannen? Es gibt da ein paar Konzepte.

Von Heiner Effern und Matthias Köpf, München

Die drei sind gefunden, die für Frieden sorgen sollen zwischen den Ausflüglern aus der Region München und den Menschen im Oberland, die unter der Corona-befeuerten Stadtflucht leiden. TIM, TOM und EMM sollen es richten. Und jetzt bitte ruhig bleiben draußen an den Bergen und Seen, es handelt sich nicht um drei Kinder aus Cappuccino-Haidhausen, die mit ihren total hippen Eltern mal kurz im SUV vorbeikommen. Hinter den Kürzeln verbergen sich die Verbände Tourismus Oberbayern München (TOM), Tourismus-Initiative München (TIM) und Europäische Metropolregion München (EMM). Sie sollen im Kern eine Taskforce bilden, die sich um überfüllte Hotspots kümmert, wie attraktive Orte in der Krise nun heißen.

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