Psychische Probleme:Lehramtsstudierende und die Angst vor der Psychotherapie

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Steht eine psychische Erkrankung einer späteren Verbeamtung entgegen? Das befürchten zumindest Lehramtsstudierende und trauen sich deshalb oft nicht, Hilfe in Anspruch zu nehmen. (Symbolbild) (Foto: Sebastian Gollnow/DPA)

Auch wenn der Leidensdruck enorm ist, suchen sich Lehramtsstudierende bei psychischen Problemen oft keine Hilfe. Aber bedeutet eine Behandlung tatsächlich nicht verbeamtet zu werden? Und gibt es eine Alternative zum Psychotherapeuten?

Von Katharina Haase

Im Oktober 2023 wird es zu viel für Maya Brückmann. Die heute 25-Jährige studiert seit 2018 an der LMU, Gymnasiallehramt Englisch und Französisch. Im Frühjahr 2024 steht das Staatsexamen an. Doch Brückmann, die eigentlich anders heißt, ihren echten Namen aber lieber nicht öffentlich machen möchte, ist überfordert mit der Situation, dem vielen Lernstoff. Zudem leidet sie unter Prüfungsangst. Doch externe Hilfe sucht sie zunächst nicht.

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