Das Leben ist sehr kompliziert geworden. Und das fängt schon beim Essen und Trinken an. Kaffee? Den kriegt man heute mit mindestens drei Sorten Milch zur Auswahl. Kuchen? Gibt es oft nur noch zuckerfrei. Und wenn man als Gruppe im Wirtshaus zusammensitzt, dann prallen die verschiedensten Essgewohnheiten und Unverträglichkeiten aufeinander. Und am Ende packt noch jemand seine Mikro-Nährstoff-Tabletten aus. Na! Da wünscht man sich doch in frühere, einfachere Zeiten zurück. In denen wenigstens das Essen nicht "politisch" war, wie es Martin Frank in seinem neuen Kabarett-Programm "Wahrscheinlich liegt's an mir" formuliert.
Kabarett-Kritik:Spitzbübischer Sympathieträger
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Martin Frank gehört derzeit zu den beliebtesten bayerischen Kabarettisten. Im Münchner Lustspielhaus präsentierte er nun sein neues Programm "Wahrscheinlich liegt's an mir".
Von Jürgen Moises
Spielzeiteröffnung an den Kammerspielen:Auftakt in der Kneipe
Regisseur Jan Bosse eröffnet die Spielzeit an den Kammerspielen mit einer Geschichte von Müttern und Töchtern, von Ost und West, Emigration und Identitätssuche. Dazu holt er Sasha Marianna Salzmanns Roman "Im Menschen muss alles herrlich sein" auf die Bühne.
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