Israel-Palästina-Konflikt:Mit verstecktem Davidstern an die Uni

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Ron Dekel (links) und Vladimir Sukhoi vom Vorstand des Verbands jüdischer Studierender in Bayern. Beide sind an der LMU eingeschrieben und haben das Gespräch mit Verantwortlichen der Uni gesucht. (Foto: Catherina Hess)

Anfeindungen und Intifada-Aufrufe: Jüdische Studierende in München fühlen sich an den Hochschulen nicht genug geschützt. Ihre Interessenvertreter fordern ein deutlicheres Engagement gegen antisemitische Tendenzen.

Von Katharina Haase

Am 31. Januar, einem Mittwoch, gegen 11 Uhr versammelten sich Angehörige und Unterstützer des "Unikomitees für Palästina München" (UKP) auf dem Geschwister-Scholl-Platz vor dem Hauptgebäude der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU). Ursprünglich wollte die Gruppe einen Hörsaal besetzen, wurde jedoch von Mitgliedern der Hochschulleitung der Räume verwiesen.

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