Am 31. Januar, einem Mittwoch, gegen 11 Uhr versammelten sich Angehörige und Unterstützer des "Unikomitees für Palästina München" (UKP) auf dem Geschwister-Scholl-Platz vor dem Hauptgebäude der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU). Ursprünglich wollte die Gruppe einen Hörsaal besetzen, wurde jedoch von Mitgliedern der Hochschulleitung der Räume verwiesen.
Israel-Palästina-Konflikt:Mit verstecktem Davidstern an die Uni
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Anfeindungen und Intifada-Aufrufe: Jüdische Studierende in München fühlen sich an den Hochschulen nicht genug geschützt. Ihre Interessenvertreter fordern ein deutlicheres Engagement gegen antisemitische Tendenzen.
Von Katharina Haase
Arbeit gegen Antisemitismus:Fest an der Seite der Angefeindeten
Bereits als Kind lernte Annette Seidel-Arpacı auf schmerzliche Weise, was Ausgrenzung bedeutet. Heute kämpft sie als Leiterin von RIAS Bayern gegen Antisemitismus. Für sie ihre absolute Wunschstelle.
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