München heute:Nymphenburger Kanal geräumt / Trauer um Wolfgang Nöth / Andenken an Corona-Verstorbene

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Die Corona-Normalstation in der München Klinik Schwabing, Besuche sind hier schon längst nicht mehr einfach möglich. (Foto: Florian Peljak)

Nachrichten und Lesenswertes aus der Stadt.

Von Lisa Sonnabend

In wenigen Tagen jährt sich das Datum, als in München erstmals eine Person positiv auf das Coronavirus getestet wurde. Seitdem herrscht in der Stadt Unsicherheit, Angst und bei vielen auch Trauer. Mehr als 600 Münchnerinnen und Münchner sind bereits im Zusammenhang mit einer Erkrankung an Covid-19 gestorben. Die Süddeutsche Zeitung möchte der Verstorbenen gedenken und ihnen ein Gesicht geben.

Falls Sie einen Angehörigen aus München wegen Covid-19 verloren haben und an ihn erinnern möchten, können Sie sich bei uns melden. In einigen Tagen würden wir gerne in der Süddeutschen Zeitung die Geschichten der Verstorbenen erzählen. Wir möchten darüber berichten, wie alt der oder die Verstorbene war, welcher Beruf ausgeübt wurde, welche Hobbys die Person hatte, was ihn glücklich oder was sie so besonders gemacht hat. Falls Sie und die anderen Angehörigen einverstanden sind, würden wir auch gerne ein Foto des Verstorbenen zeigen.

Wenn Sie wollen, schreiben Sie uns unter muenchen-online@sueddeutsche.de, welcher Person Sie gedenken wollen und unter welcher Telefonnummer wir Sie erreichen können. Sie können uns zudem unter der Nummer 089/2183-9977 anrufen.

DAS WOCHENENDE IN MÜNCHEN

Zu viele Menschen auf dünnem Eis Die Polizei räumt den überfüllten Nymphenburger Kanal. Ein Erwachsener und ein Kind waren ins Eis eingebrochen, sind aber unverletzt nach Hause gegangen.

Die Not mit der Notbetreuung Das neue Jahr beginnt an den Schulen so, wie das alte zu Ende gegangen ist: mit Distanzunterricht, vielerorts mit fehlender Technik und zu wenig Personal. Und wie viele Kinder trotz Schließung kommen, bleibt bis zuletzt unklar.

Polizei löst Partys auf In einer Wohnung im Stadtteil am Hart treffen die Beamten auf eine laut feiernde Hochzeitsgesellschaft mit mehr als 15 Personen - sie verweigern die Angabe ihrer Personalien.

Trauer um "Hallenmogul" Wolfgang Nöth Dass München seit den Neunzigerjahren lange die Club- und Partyhauptstadt der Republik war, lag im wesentlichen an ihm. Am Sonntag ist Wolfgang Nöth nach kurzer Krankheit im Alter von 77 Jahren gestorben.

MÜNCHEN ERLESEN

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:"Das sieht doch cool aus"

Luka Panzner hat mit ihrer Freundin Franziska Walser während der Ferien ihr komplettes Zimmer mit der "Süddeutschen Zeitung" tapeziert. Ein Gespräch über den Ursprung und die Hürden des ungewöhnlichen Projekts.

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