Handwerkskunst:Schmuck macht stark

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Barbara Schmidt mit einer Knotenkettte von Mari Ishikawa. (Foto: Robert Haas)

Barbara Schmidt ist die neue Leiterin der Galerie Handwerk. Die Goldschmiedin kennt 25 Gründe, warum Silber, Muscheln oder Schnüre guttun. Und Eisbrecher sein können.

Von Sabine Buchwald

Es gibt viele Gründe, Schmuck zu tragen: als Glücksbringer, so wie Esther die kleine silberne Hand, die sie von ihrer Mutter bekommt, als sie schwanger ist. Oder als Zeichen des Reichtums, wie das Collier mit den 49 Einkarätern, die ein Kunde für seine dritte Frau anfertigen lässt. Diese beiden und 23 weitere Beweggründe hat Barbara Schmidt in Geschichten gepackt und zu einem Buch gebunden. In der Einleitung, gleich mit den ersten Sätzen, stellt sie fest: Schmuck ist eine "essenzielle Möglichkeit zur Kommunikation". Manche Schmuckschaffende behaupteten sogar, Schmuck sei eine eigene Sprache, schreibt sie, mit der man sich transnational und transkulturell verständigen könne.

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