Hitlers Rakete:Das letzte Geheimnis der V2

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Eine V2-Rakete liegt fahrbereit auf einem Vidalwagen auf dem Raketenversuchsgelände Peenemünde. (Foto: Scherl/Süddeutsche Zeitung Photo)

Die Nazi-Waffe aus dem Zweiten Weltkrieg soll im Deutschen Museum nochmals untersucht werden. Warum sich die Forscher besonders für die weiße Lackierung interessieren.

Von Martina Scherf

Am 3. Oktober 1942 steigt eine Rakete in den Himmel über der Insel Usedom. Sie erreicht knapp 90 Kilometer Höhe, dann stürzt sie in die Ostsee. Die V2 ist das erste von Menschen gebaute Flugobjekt, das die Grenze zum Weltraum durchstößt. Und später als Grundlage für die Entwicklung der Raumfahrt dient. Aber sie ist bald auch eine tödliche Waffe, für deren Serienproduktion das NS-Regime gigantische Ressourcen an Mensch und Material verbraucht. Eine Original- V2-Rakete steht im Deutschen Museum. Sie wird jetzt wissenschaftlich untersucht und restauriert. Dabei geht es auch um die Frage: Woher stammt die weiße Lackierung?

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