Bildung:"Das G8 hat schon zur Modernisierung der Schulen geführt"

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Nicht mehr lange, dann legt der letzte G8-Jahrgang sein Abitur ab. (Foto: Armin Weigel/dpa)

In einigen Wochen läuft in Bayern das achtjährige Gymnasium nach 20 Jahren aus. Die Umstellung auf das G9 birgt für die Schulen einige Herausforderungen. Und zumindest der Ottobrunner Direktor Achim Lebert findet: Es war nicht alles schlecht.

Von Daniela Bode, Ottobrunn/Garching

Der Aufschrei war groß, als in Bayern 2004 von heute auf morgen das achtjährige Gymnasium eingeführt wurde: zu dichter Lehrplan, zu viel Stress, zu viel Nachmittagsunterricht. Jetzt ist das G8 bald Geschichte, zum letzten Mal pauken Zwölftklässler gerade für die Abiturprüfungen, die Ende April beginnen. "Wir sind alle gespannt und fiebern gemeinsam mit den Schülern, dass es möglichst viele schaffen", sagt Armin Eifertinger, Direktor des Werner-Heisenberg-Gymnasiums in Garching.

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