SZ-Serie: Künstlerpärchen:"Ich schrieb ihr Liebesgedichte"

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Christine Rieck-Sonntag und Hans Krieger vor einem ihrer Bilder in der Wohnung in der Landshuter Freyung. (Foto: Hans Kratzer)

Die Malerin Christine Rieck-Sonntag und ihr Mann, der Lyriker und Essayist Hans Krieger, inspirieren sich seit Jahrzehnten als Künstler gegenseitig.

Von Hans Kratzer, Landshut

Das schmale Haus, in dem die Malerin Christine Rieck-Sonntag und der Autor Hans Krieger leben, erhebt sich direkt gegenüber der Jodokskirche, einer der drei gotischen Backsteinkirchen in der Landshuter Altstadt. Schon im 14. Jahrhundert wurde dieser Stadtteil, der den schönen Namen Freyung trägt, mit Augenmaß angelegt. Der Kirchenplatz und die angrenzenden Häuserzeilen strahlen wie eh und je ein mittelalterliches Flair aus. Menschen, die hier Wurzeln schlagen, ziehen nur ungern wieder weg. Und doch hat sich vieles verändert. "Da ist etwas gekippt", sagt Christine Rieck-Sonntag, die es schätzt, wenn man sich in der Nachbarschaft grüßt und hilft. Aber auch in diesem Viertel spürt sie einen wachsenden Zug zur Anonymisierung und zur Abgrenzung.

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