Christopher Street Day:Hellblau steht für Hilfe

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Elli Biendl leitet das Team Awareness, Fritz Letsch macht mit, weil er eine solche Anlaufstelle wichtig findet. (Foto: Florian Peljak)

Beobachten, zuhören und deeskalieren: Zum ersten Mal gibt es beim CSD in München Awareness-Teams. Warum es die Freiwilligen braucht und was sie erleben.

Von Nicole Graner

Die Luftballons sind so blau wie der Himmel. An das Handgelenk oder an den Rucksack gebunden signalisieren sie: Hier geht es um Achtsamkeit, hier schauen Menschen darauf, dass es den anderen gut geht. Dass sie da sind, wenn jemand nicht mehr kann, allein ist, es ihm nicht gut geht, belästigt oder beschimpft wird. Zum ersten Mal gibt es beim Christopher Street Day (CSD) an diesem Wochenende in München Awareness-Teams. Sieben Teams sind unterwegs. 14 Ehrenamtliche. Bei der Parade. Auf dem Marienplatz, dem Odeonsplatz. Vom Nachmittag bis zum Abend.

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