Tokio (dpa/mv) - Rollstuhlfechterin Sylvi Tauber hat bei ihrer Paralympics-Premiere durch einen Fehlstart im Viertelfinale eine Überraschung verpasst. Die 41-Jährige aus Rostock lag gegen die Ukrainerin Olena Fedota schnell mit 1:8 zurück und verlor trotz einer Leistungssteigerung mit 8:15.
"Ich weiß nicht, warum ich nicht reingekommen bin. Vielleicht war alles ein bisschen zu schnell für mich. Aber insgesamt bin ich trotzdem hochzufrieden", sagte Tauber. Nach vier Niederlagen in fünf Vorrunden-Gefechten hatte sie "schon erwartet, dass ich rausgeflogen bin. Im Callroom habe ich dann doch erfahren, dass ich im Achtelfinale bin." Dort setzte sie sich nach großem Kampf und 7:11-Rückstand mit 15:14 gegen die Russin Irina Mischurowa durch.
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