Politik:"Es ist nicht die Aufgabe des Wahlrechts, die CSU möglichst optimal abzusichern"

Lesezeit: 4 min

Christoph Schönberger, 57, ist Professor für Staatsrecht und Staatsphilosophie an der Universität zu Köln. (Foto: privat)

Die Fünf-Prozent-Hürde bei der Bundestagswahl droht für Söders Partei zur Existenzfrage zu werden, der CSU-Chef nennt sie verfassungswidrig. Staatsrechtsprofessor Christoph Schönberger sieht das anders.

Interview von Andreas Glas

Die Wahlrechtsreform hallt immer noch nach, der Zorn ist groß in der CSU. Scheitert die Partei an der Fünf-Prozent-Marke, ist sie künftig nicht mehr im Bundestag vertreten - egal wie viele Direktmandate sie holt. Die CSU hat beschlossen, gegen die Reform zu klagen. Aus der Sicht des Staatsrechtprofessors Christoph Schönberger kann sich die Partei diese Mühe sparen. Er sieht keine Chance für die Beschwerde.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusLandespolitik
:Minister ohne Lob und Tadel

Georg Eisenreich gehört zu den Dienstältesten im bayerischen Kabinett. Als Justizminister bekommt er durchwegs gute Noten. Doch wenn es ganz schlecht läuft für den Münchner CSU-Chef, ist es im Herbst vorbei mit der Karriere.

Von Andreas Glas und Johann Osel

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: