Tierquälerei:Tödlicher Kontrollverlust auf dem Bauernhof

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Der angeklagte Landwirt mit seinen Pflichtverteidigern Harald Baumgärtl und Markus Frank (von rechts) im Amtsgericht Rosenheim. (Foto: Niklas Treppner/dpa)

Ein Landwirt aus dem Chiemgau ließ in seinem Stall 33 Rinder unter elenden Umständen verenden. Das Amtsgericht Rosenheim verurteilt ihn zu einer Bewährungsstrafe und führt seine Fehler auf eine schwere Depression zurück.

Von Matthias Köpf, Rosenheim

Dass seine Existenz als Milchbauer in jener Nacht im vergangenen Mai am Ende war, das hat der inzwischen 51 Jahre alte Landwirt damals wohl noch nicht wahrhaben wollen. So hat er auf seinem Hof bei Rimsting am Chiemsee die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr und des Technischen Hilfswerks noch zurechtgewiesen, nicht durch seine Wiese zu fahren, denn da wachse doch Tierfutter.

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