Landespolitik:Freie Wähler hoffen auf Aiwangers Einsicht

Lesezeit: 4 min

Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat für seinen Auftritt in Erding im Kabinett eins auf den Deckel bekommen. (Foto: Uwe Lein/dpa)

Der umstrittene Auftritt des stellvertretenden Ministerpräsidenten in Erding hat ein Nachspiel im Ministerrat und Koalitionsausschuss. Angeblich werde er künftig weniger zuspitzen - die Grünen im Landtag fordern aber seine Entlassung.

Von Andreas Glas, Klaus Ott und Christian Sebald, München

Ungewohnt wortkarg gab sich Hubert Aiwanger am Dienstagnachmittag, nach einer nicht alltäglichen Aussprache zwischen seinen Freien Wählern und der CSU am Vormittag erst im Koalitionsausschuss und dann im bayerischen Ministerrat. Nein, er wolle sich zu dem, was da besprochen worden sei, nicht äußern, sagte der Freie-Wähler-Chef, Wirtschaftsminister und stellvertretende Regierungschef auf Anfrage der SZ am Telefon. Kein Wort, nichts. Aiwanger schweigt. Vorerst.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusMilliardendesaster
:Der Freie Wähler, der die CSU piesackt

Im U-Ausschuss zum Münchner S-Bahn-Debakel lässt der Vorsitzende Bernhard Pohl kaum eine Gelegenheit aus, dem Koalitionspartner Versäumnisse vorzuhalten. Für Ministerpräsident Söder verheißt das vor seiner Aussage nichts Gutes.

Von Klaus Ott

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: