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Archiv für Ressort Kultur - 2022
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
![0K3A2612 Matthias Winckelmann sw (c) Ralf Dombrowski[14102]](https://media-cdn.sueddeutsche.de/image/sz.1.5605821/135x101?v=1655734049000)
Der Produzent und Labelgründer Matthias Winckelmann ist gestorben, der auf Enja mit Größen wie Chet Baker, Abdullah Ibrahim und Attila Zoller Jazzgeschichte geschrieben hat.
Auf der Documenta verbreitet eine Künstlergruppe pro-palästinensische Propagandafilme aus den Siebzigern. Den Anstoß für ihr Projekt gab ein japanischer RAF-Freund und früherer Kader einer antiisraelischen Terrororganisation.
Barockmusik aus dem Norden Deutschlands, die Wiederentdeckung der Komponistin Emilie Mayer und ein Wettkampf zwischen Cello und Klavier.
Welche Bedrohung geht von China aus? Der Politologe Alexander Görlach über die zunehmend aggressive Außenpolitik der Volksrepublik, diktatorische Selbstüberschätzung und die Passivität des Westens.
Prinzessin Leias Hologramm flehte einst Obi-Wan Kenobi um Hilfe an. Nun trat Selenskij als Hologramm vor die Tech-Branche und spielte sogleich darauf an: Russland, das Imperium, der Todesstern der Geopolitik. Über einen historischen Auftritt.
Philipp Stölzl inszeniert, Zubin Mehta dirigiert: Berliner Staatsoper begeistert mit Puccinis "Turandot".
Ein Bekannter wird überraschend eingezogen, ohne jede militärische Erfahrung - wie kann man da helfen? Das ukrainische Tagebuch.
Meinung
Cancel Culture, "Gendergaga"-Abmahn-Proleten und Corona-Maßnahmen-Bekämpfer: Es ist das ganz scharfe Schwert, mit dem Schriftsteller Jörg-Uwe Albig gegen die Apologeten moralischer Kälte in den Kampf ziehen will. Wird er den Diskurs retten?
Exklusiv
Kulturstaatsministerin Claudia Roth über die Antisemitismus-Vorwürfe gegen die Weltkunstschau Documenta Fifteen und die öffentlichen Mahnungen, zum Beispiel des Bundespräsidenten Steinmeier.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier eröffnet die Documenta mit einer heftigen Schelte für die Verantwortlichen.
Ersan Mondtag inszeniert am Berliner Maxim Gorki Theater arg plakativen Nazi-Horror.
Frédéric Beigbeder, das ewige Enfant terrible des französischen Literaturbetriebs, schwört dem Kokain ab. Öffentlich, voller Wehmut, nicht ohne Würde.
Die Julia Stoschek Collection zeigt in Düsseldorf Kunst, die sich mit Videospielen beschäftigt. Besser kann man eine solche Schau nicht kuratieren.
Meinung
Das Bild von Scholz' Kiew-Reise ruft Erinnerungen an andere, ältere Bilder wach. Was lässt sich aus ihnen über das Sichtbarkeitsproblem der Ukraine lernen? Ein Gastbeitrag.
