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Archiv für Ressort Digital - Juli 2014
108 Meldungen aus dem Ressort Digital
Bald sagt uns unser Handy mit Hilfe von Minisendern, wo im Supermarkt die Cola steht - und ob wir als Stammkunde vielleicht individuelle Rabatte bekommen. Aber wollen Kunden überhaupt von ortsgebundener Werbung angesprochen werden? Und was ist mit dem Datenschutz?
Die Timeline bestimmt unseren Gefühlshaushalt, hat Facebook herausgefunden. Eine neue App nutzt die Erkenntnis - und sortiert den Newsfeed je nach gewünschter Stimmung neu. Wir haben sie mal getestet.
Früher Feinde, heute Freunde: Apple will mit IBM kooperieren und so in das Geschäft mit Firmenkunden einsteigen. Der Deal könnte vor allem gegen Android gerichtet sein.
Auch mit Rollstuhl kann man Stöckchen holen. Wie das geht, zeigt eine Horde Hunde im Video. Außerdem: Die Ex-Chefredakteurin der New York Times spricht über ihre Entlassung und ein Hemd macht Angler unsichtbar - für Fische. Die viralen Phänomeme des Tages.
Das Netzportal FragDenStaat.de darf ein internes Schreiben des Innenministeriums veröffentlichen. Der Fall ist längst interessanter als die Dokumente, um die ursprünglich gestritten wurde.
Die Biografie aufhübschen, unliebsame Details tilgen? Auch aus dem Bundestag werden Änderungen an Wikipedia vorgenommen. Ein Aufpass-Account bei Twitter dokumentiert das - bislang aber vor allem Korrekturen an Artikeln zu Manuel Neuer und Per Mertesacker.
Unerwartete Konkurrenz für Netflix und Amazon? Die Filesharing-Plattform Bittorrent lässt eine Science-Fiction-Serie produzieren - exklusiv für die eigenen Nutzer. Die sind allerdings bislang nicht unbedingt dafür bekannt, für Inhalte bezahlen zu wollen.
Zugegeben, heute beschäftigt uns vor allem LH2014 mit dem DFB-Team. Aber diesen 84-Sekunden-Flug von Tokio nach San Francisco sollten Sie trotzdem nicht verpassen. Außerdem: Buzzfeed entfernt alte Artikel und Forscher entwickeln ein unsichtbares Mega-Schwarz. Die viralen Phänomeme des Tages.
Online-Umfragen beeinflussen, Leserzahlen fälschen: Der britische Geheimdienst GCHQ versucht, auf die öffentliche Meinungsbildung im Internet Einfluss zu nehmen.
Wer einkauft, wird gefilmt: Mit Kameras wollen Start-ups Gesichtsausdrücke von Menschen beim Shoppen erfassen. Die Gefühle des Kunden werden messbar.
Neue Aufgabe für Ex-Minister Karl-Theodor zu Guttenberg: Der 42-Jährige berät jetzt ein Start-up aus dem Silicon Valley, das ein alternatives Online-Überweisungssystem entwickelt. Offenbar hält Guttenberg viel von Cryptowährungen wie Bitcoin.
Die Schlandkette feiert eine triumphale Rückkehr, Louis van Gaal wird zum Frust-Flitzer und Lukas Podolski siegt in einer völlig neuen Disziplin: So lief das Finale im Web - die besten Tweets, die schönsten Photoshop-Kunstwerke.
Samsung will unabhängiger von Google werden. Doch daraus wird erst einmal nichts: Der Start eines Smartphones mit einem eigenen Betriebssystem wurde jetzt auf unbestimmte Zeit verschoben.
Die Internet-Video-Plattform Vine entwickelt sich zu einem Talente-Pool - und einer starken Konkurrenz für Youtube. Auch die Werbebranche hat die Hobbyfilmer längst für sich entdeckt.
Zehntausende Anfragen erreichen Google seitdem der Konzern Suchergebnisse löschen muss. Um sie zu bewältigen, hat der Konzern nun einen Beirat mit Experten gegründet. Auch Ex-Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberger soll dabei sein.
Schüchternheit? Scham? Non-Disclosure Agreements? Nur wenige Entwickler reden gern über Geld. Dabei brauchen die Märchen von neureichen Indiestars in schnittigen Elektroautos dringend ein Korrektiv.
Kann die Gestaltung eines Ladengeschäfts eine Marke sein? Der Europäische Gerichtshof hat das jetzt grundsätzlich bejaht. In dem Streit standen sich Apple und deutsche Markenwächter gegenüber.
Streaming boomt: Die gewöhnlich eher pessimistisch gestimmte deutsche Musikindustrie freut sich über gute Zahlen. Im Juni wurden erstmals mehr als eine Milliarde Streams pro Monat gemessen.
Eine Frau liest ein Märchen vor - doch welches? Das hört man nicht sofort, denn Fran Capo hält einen besonderen Rekord. Außerdem: Der schönste Fan der WM bekommt einen Model-Vertrag und David Beckham wird unsichtbar für Frauen. Die viralen Phänomeme des Tages.
Macht mal langsam: Die Monopolkommission rät der Bundesregierung allenfalls behutsam gegen Internetkonzerne wie Google vorzugehen. Taxi-Apps begrüßt das Expertengremium sogar ausdrücklich.
Bitte keine Fußball-Videos vom WM-Halbfinale Deutschland-Brasilien, sagt Pornhub. Schließlich sei der Kanal "öffentliche Demütigung" bereits voll. Dazu eine Geburtstagsparty für den Igel und ein Tool, das den Laptop vor Blicken schützt. Die viralen Phänomeme des Tages.
Wenn Webseiten nicht laden und Musikvideos nicht gespielt werden, hat das meist einen Grund: Geoblocking. Ein neuseeländischer Internetprovider setzt die digitalen Ländersperren jetzt außer Kraft. Damit wird das Netz endlich zu dem, was es sein sollte.
Meinung Sie versprachen, die Welt im Sinne des Verbrauchers zu verbessern. Doch nun zeigt sich, dass es den Anbietern vieler neuer Internetdienste nur um den eigenen Profit ging. Diese Gier ist gefährlich. Auch für die Gründer selbst.
Die Telekom verspricht, dass für zehn Euro im Monat der Musik-Streaming-Dienst Spotify nicht auf das Datenvolumen der Nutzer angerechnet werde. Doch nun stellt sich heraus, dass das nicht für alle Spotify-Funktionen gilt.
Lange war Samsung vor allem für eines bekannt: Wachstum. Diese Zeiten sind vorbei. Die Billigkonkurrenz in China macht dem koreanischen Konzern zu schaffen. Der Gewinn bricht schon wieder ein.
Videospiele sollen realistisch wirken, darum kommen darin Produkte vor, die tatsächlich existieren - zum Beispiel Waffen. Die Waffenhersteller lassen sich das teuer bezahlen. Und beeinflussen teils sogar die Handlung der Spiele.
Wir rutschen mit der höchsten Wasserrutsche der Welt. Außerdem: Der Kickstarter-Kartoffelsalat ist nun schon 34.000 Dollar wert und Facebook löscht Bilder der Jägerin Kendall Jones. Die viralen Phänomeme des Tages.
Blogs gibt es im Internet wie Sand am Meer. Einige Menschen aber können vom Bloggen mittlerweile richtig gut leben. Nur wie machen sie das? Das Lexikon des guten Lebens erklärt, wie's funktioniert.
Angeblich haben die Nutzer illegal Musik heruntergeladen - und sollen jetzt Hunderte Euro zahlen. Doch der Anhang birgt eine böse Überraschung.
Exklusiv Der US-Konzern Verizon verbindet nicht nur das Regierungsviertel in Berlin, auch die Europäische Zentralbank in Frankfurt gehört SZ-Informationen zufolge zu seinen Kunden. Der Bund zieht zwar demonstrativ erste Konsequenzen - doch mehr Sicherheit vor NSA-Spionage bedeutet das noch lange nicht.
Computerspiele über den Ersten Weltkrieg sind selten. Wer will schon mit Stellungskriegen seine Zeit verplempern? Dass er trotzdem Stoff für ein gutes Game bietet, zeigt nun ausgerechnet ein Puzzle-Adventure: Valiant Hearts.
Einen für Mama, einen für die WG, einen für das Orgateam des Sommerfestes: Seit jeder ein Smartphone hat, gründen wir für alles und jeden eine eigene Whatsapp-Gruppe. Das kann praktisch sein, aber auch wahnsinnig nerven.
Russland erlegt US-Internetfirmen strengere Regeln auf: Künftig müssen alle Netzfirmen, die in dem Land aktiv sind, ihre Nutzerdaten auch auf russischen Servern speichern. Kritiker fürchten Zensur.
Der vermutlich teuerste Kartoffelsalat aller Zeiten wird in den USA zubereitet, ein Tornado drängt sich auf ein Hochzeitsfoto und ein Südafrikaner lässt eine Drohne durch ein Feuerwerk fliegen. Die viralen Phänomeme des Tages.
Ein Mann empört sich auf einem Blog über einen Charity-Lauf der Santander Bank - nun fordert das Geldhaus Schadenersatz vom Blogbetreiber. Was der Fall für Meinungsäußerungen im Netz bedeutet.
Algorithmen attestieren Lukas Hartmann, dass er schon bald todkrank sein könnte. Doch der Berliner ist misstrauisch und forscht nach. Dabei stößt er auf einen gravierenden Fehler im Algorithmus der Genanalyse-Firma aus dem Silicon Valley.
Ein Startup hortet Reservierungen für San Franciscos Nobelrestaurants, um sie im Netz zu verhökern. Das ist selbst nach den Maßstäben des Silicon Valley unverschämt - und zeigt das Problem der Tech-Branche.
Unser Autor wollte nur seine Internet-Domain löschen lassen. Es folgte eine Art Brieffreundschaft - es ging um Unterschriften und die wahre Bedeutung des Ausdrucks "für kurze Zeit". Ach was, eigentlich um ein Feuerwerk aus Emotionen.
Die Verwendung von Hashtags auf Plattformen wie Twitter oder Instagram ist nichts Neues. Neu ist aber, dass sie nun auch in unsere Chats, E-Mails und sogar in unsere mündliche Kommunikation einziehen. Voller Ironie natürlich. Was hat das zu bedeuten?
Wie sieht das Internet im Jahr 2025 aus? In einer Umfrage erzählen 1400 Experten von ihren Hoffnungen und Ängsten für das Netz der Zukunft. Sie geben sich dabei vorsichtig optimistisch - und fürchten doch den Einfluss von Geld und Politik.
Das Recht auf Vergessen wird für Google zum Problem: Zehntausende Löschanträge sind inzwischen bei dem amerikanischen Unternehmen eingegangen. Schon gibt es eine Debatte über die Pressefreiheit.
Die NSA überwacht einen 27-jährigen Deutschen. Offenbar allein deshalb, weil er sich mit Anonymisierung befasst. Die einzige Konsequenz kann da nur sein, dass sich jeder Einzelne im Netz selbst besser schützt.
Wer morgens schon missmutig ins Büro geht, sollte einfach an die glücklichsten Beamten der USA denken - und an ihr Video. Außerdem in unseren Linktipps: Warum Twitter Beziehungen schadet und Google Selfies schießt.
"Ich kann nicht mehr. Ich bin müde, ich bin hungrig." So fleht Jo Lendle seinen Internetanbieter an - nach Dutzenden Mails. Er will lediglich seine Internet-Domain löschen lassen, aber es gelingt ihm nicht. Im Video erzählt er die Geschichte hinter einem absurden Briefwechsel.
Der "Supergeil"-Clip von Friedrich Liechtenstein wurde häufig imitiert - aber nie so gut wie von Martin Sack. Außerdem in unseren Linktipps: ein Monat mit dem angesagtesten Handy von 2004 und eine Fastfood-Kette, die ihre Wedges bei Aldi kauft.
Verschlüsseln macht verdächtig. Laut Medienberichten spioniert der US-Geheimdienst NSA gezielt auch deutsche Nutzer des Anonymisierungsdienstes Tor aus - nur, weil sie versuchen, sich im Netz unerkannt zu bewegen.
Ein Mitarbeiter einer Vertragsfirma von Goldman Sachs hat versehentlich eine E-Mail mit vertraulichen Kundendaten an ein Google-Konto geschickt. Jetzt drängt die Bank den Internetkonzern, die Nachricht zu löschen.
Sie jubeln für Klick-Athleten wie andere für Messi, Ronaldo und Müller: Im Frankfurter Bundesligastadion versammeln sich Zehntausende Fans, um bei einem Computerspiel-Turnier zuzuschauen.
Manfred Gresens stinkt der Hundekot in Berlin gewaltig. Nun rappt der 80-Jährige gegen die "Berliner Pralinen" an. Außerdem in unseren Linktipps: Ein Computer kreiert eine Grillsoße - und die Frage, wie sich die Syrien-Katastrophe in Deutschland auswirken würde.
Wer einen Netzanschluss hat, ist bisher dafür verantwortlich, was andere damit anstellen. Das Wirtschaftsministerium will zumindest Cafés und Hotels entgegenkommen.