SZ Espresso:Nachrichten kompakt: die Übersicht für Eilige!

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US-Finanzminster Mnuchin und US-Präsident Trump geben die Sanktionen gegen Russland bekannt. (Foto: AFP)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Lea Kramer

Der Tag kompakt

USA verhängen Sanktionen gegen Russland wegen Wahlkampfeinmischung. Die Strafmaßnahmen richten sich gegen 19 Personen und fünf Organisationen. Sie seien eine Antwort auf die "böswilligen russischen Cyberaktivitäten" während der US-Präsidentschaftswahl 2016, sagt Finanzminister Steve Mnuchin.

EXKLUSIV Söder will "Manager Bayerns" sein. Der designierte bayerische Ministerpräsident will die Lebensqualität in Bayerns Wachstumsregionen durch den Bau von Wohnungen verbessern. Seine Grundphilosophie heiße "Bayern plus": Wenn der Bund etwas beschließe, "legen wir noch eine Schippe drauf". Mehr dazu

Bundesregierung macht Russland für Giftanschlag auf Ex-Spion verantwortlich. Nach der Giftgasattacke auf den ehemaligen Agenten Sergej Skripal und dessen Tochter im britischen Salisbury haben mehrere Nato-Mitglieder eine gemeinsame Erklärung veröffentlicht. Darin zeigen sich Deutschland, Großbritannien, die USA und Frankreich "entsetzt" über den Anschlag und fordern von Russland Aufklärung. Warum der Fall zu Recht allergrößte Empörung auslöst, kommentiert Stefan Kornelius.

Erster Arbeitstag für neue Minister im Bundestag. Horst Seehofer übernimmt von seinem Vorgänger Thomas de Maizière das Innenministerium. Ein Ministerium, das er jahrelang zutiefst verletzt hat. Stefan Braun schreibt, welche Hürden Seehofer in Berlin überwinden muss. Gesundheitsminister Spahn spricht an seinem ersten Tag über den Pflegenotstand: "Das ist mal nicht so eben gemacht." Mehr dazu

Mehr als jedes siebte Kind in Deutschland ist zu dick. Aus der "Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland" des Robert Koch-Instituts geht hervor, dass 15,4 Prozent der Kinder und Jugendlichen übergewichtig sind. 5,9 Prozent sind sogar fettleibig. Das passiert seltener bei Kindern, deren Eltern einen "hohen sozioökonomischen Status" haben. Warum das in der Armutsdebatte berücksichtigt werden sollte, kommentiert Felix Hütten.

Ermittler vermuten Mordserie im Fall von Hille. Die Polizei in Ostwestfalen hat zwei weitere Leichen auf dem Grundstück des Tatverdächtigen Jörg W. gefunden. Die Identität der beiden Opfer soll nach der Obduktion geklärt werden. Derweil hat der 51-jährige W. den Mord an einem 30-Jährigen dritten Opfer zugegeben. Zu den Details

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Das Glück der anderen. In Skandinavien leben Studien zufolge die glücklichsten Menschen. Egal, ob sie dort geboren wurden oder zugewandert sind. Deutschland kann davon offenbar lernen. Von Oliver Meiler

"Bei Äußerungen, die volksverhetzend sind, schreiten wir als Messe ein." Oliver Zille steht als Chef der Leipziger Buchmesse seit Wochen in der Kritik, weil er rechte und rechtsextreme Verlage ausstellen lässt. Hat er überhaupt eine andere Wahl? Interview von Antonie Rietzschel

Erster Streit in der neuen Regierung. Das Werbeverbot für Abtreibungen sorgt für den ersten Konflikt in der großen Koalition. Die CSU wirft SPD-Fraktionsvize Högl "ungeheuerliche Entgleisung" vor. Von Robert Roßmann

SZ-Leser diskutieren​

Reicht Hartz IV zum Leben? Nein, findet Merkwuerden911. "Allein die Preissteigerungen der letzten Jahre sind eine konstante Verminderung der realen Leistung." Fmraaynk glaubt schon, dass die Grundsicherung zum Leben reicht. Trotzdem mache Armut "krank an der Seele und am Körper", schreibt er. Warumaru differenziert: "Wenn man gesund ist, keine Kinder hat, nichts abbezahlen muss und kein Auto braucht, dann kommt man ganz gut durch. Leider wird spezielleren Lebenssituationen zu wenig Rechnung getragen." Diskutieren Sie mit uns.

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