• Detailansicht
  • Kompaktansicht

Archiv für Ressort Politik - Juni 2018

3286 Meldungen aus dem Ressort Politik

imago_imago_st_0613_21480002_83804601_20180613215401
Mexiko Der siebte Kreis der Hölle

SZplus Mexiko zählt 80 Tote pro Tag, zerhackt, geköpft, in Säure aufgelöst. Ein linker Populist soll nun das Land retten, das in Kriminalität versinkt: Andrés Manuel López Obrador. Von Boris Herrmann

18005883
Bundeswehr Trainieren statt schikanieren

Ein toter Offiziersanwärter, ein Selektionslauf und Beschimpfungen wie "fettes Bauernstück": Die Bundeswehr kämpft um den Ruf ihrer Ausbildung. Nun sollen auch weniger fitte Bewerber ihre Chance bekommen. Von Mike Szymanski, Berlin

dpa_5F99B200898DCB09
Wahlen in der Türkei Erdoğan bietet seinen Wählern Identität

Recep Tayyip Erdoğan hat gewonnen, weil er auf die Themen Zugehörigkeit und Identität gesetzt hat. Und doch hat die Abstimmung gezeigt, wie viele Menschen eine andere Türkei wünschen. Kommentar von Luisa Seeling

Harry-Sarfo-video
Justiz Die Rückkehrer

SZplus Hunderte IS-Anhänger sind aus Syrien nach Europa zurückgekehrt, auch nach Deutschland. Die Ermittler sind überzeugt: Viele von ihnen haben schreckliche Verbrechen begangen. Warum werden die Verdächtigen selten verurteilt? Von Georg Mascolo und Ronen Steinke

20180626_Vorschaubild_Asylstreit Video
Asylstreit Welche Optionen Angela Merkel jetzt noch bleiben

Video Seehofer hat die Bundeskanzlerin in ein Spiel gezwungen, von dem vor allem er profitiert. Wie könnte das für Merkel ausgehen? Drei Szenarien.

Migration Wiener Paradigmen

Die österreichische Regierung hat erarbeitet, wie sie sich EU-Asylpolitik vorstellt - der Entwurf gleicht einem Abschied von jeder Asylpolitik. Von Thomas Kirchner

Euro Brief vom "lieben Mario"

Euro-Gruppen-Chef Mario Centeno skizziert den Rahmen für eine Reform der Währungsunion - und sucht dabei nach einem kleinsten gemeinsamen Nenner. Von Alexander Mühlauer, Brüssel

Die EU, Polen und Ungarn Konflikt um Grundwerte gewinnt an Schärfe

Polen musste sich am Dienstag als erstes EU-Land wegen möglicher Rechtsstaatsverstöße einer Anhörung im Rat stellen. Auch Ungarn droht ein Verfahren. Von Daniel Brössler, Brüssel

USA Trump bekommt Recht

Der Oberste Gerichtshof hat das Einreiseverbot für Staatsangehörige einiger vorwiegend muslimischer Länder bestätigt: Die konservative Mehrheit der Richter vermag eine Diskriminierung nicht zu erkennen. Von Christian Zaschke, Washington

Österreich Wackelnde Zäune

SZplus In Spielfeld an der Grenze zu Slowenien mimt Österreichs Polizei den Ansturm der Migranten. Innenminister Kickl findet, es sei Zeit, ein "Signal an die Welt" zu senden und Österreichs Abwehrbereitschaft zu signalisieren. Von Peter Münch, Spielfeld

Flüchtlinge Ein Hafen für die "Lifeline"

Das Schiff einer deutschen Organisation darf mit mehr als 230 Flüchtlingen in Malta anlegen. Italien hatte die Genehmigung verweigert, ist aber angeblich bereit, einen Teil der Menschen aufzunehmen, ebenso wie Frankreich.

Iran Wenn der Basar zum Stillstand kommt

Teheran erlebt die größten Proteste seit 2012. Sogar die mächtige Händlerkaste streikt - bisher eine Stütze des Regimes. Von Paul-Anton Krüger, Teheran

Urteil Wer mächtig ist, und wer nicht

Das Bundesarbeitsgericht lässt genau prüfen, ob auch kleine Gewerkschaften künftig Tarifverhandlungen führen und Tarifverträge schließen dürfen - in Konkurrenz zum großen Deutschen Gewerkschaftsbund. Von Detlef Esslinger

Kohleausstieg Für Kumpel und Klima

Nirgends in Europa wird so viel Strom aus klimaschädlicher Braunkohle erzeugt wie in Deutschland. Nun soll ein Gremium festlegen, wie ein Ende des Abbaus aussehen könnte - und die Zeit danach. Von Michael Bauchmüller, Berlin

Verkehrspolitik Rattenfängerfrei

Sagenhafte Gestalten weisen den Weg über die Straße: in Mainz die Mainzelmännchen, in Augsburg der Puppenkisten-Kasper. Doch Hameln darf seine Ampelmännchen nicht werbeträchtig durch Rattenfänger ersetzen. Von Thomas Hahn

Haus der Wannsee-Konferenz "Eingebettet in etwas Größeres"

Urteil zur Attacke auf einen Kippa-Träger: Was den Täter in Berlin-Wannsee erwartet. Interview von Ulrike Heidenreich

Bundespräsident Schmied und Schicksal

SZplus Vielleicht macht ja Frank-Walter Steinmeier der CSU klar, was sie riskiert. Von Detlef esslinger

Außenansicht Von Regeln und Realitäten

Dürfen evangelische Ehepartner von Katholiken ausnahmsweise zur Kommuinion gehen? Der Streit, der in der katholischen Kirche ausgetragen wird, ist bizarr: Es soll nicht aufgeschrieben werden, was längst Praxis ist. Das steht für ein Grundsatzproblem dieser Kirche. Von Michael Seewald

Google Pay Lieber analog

Bargeldloses Bezahlen ist bequem - vor allem für Google. Von Catherine Hoffmann

Mindestlohn Einer für alle

Beim Mindestlohn müssen die schwachen Regionen das Tempo vorgeben. Von Henrike Roßbach

Profil Andrej Babiš

Tschechiens designierter Ministerpräsident mit lästigen Justiz-Terminen. Von Florian Hassel

Videokolumne Summa summarum

Wieso die Abschaffung des Bargelds ein großer Fehler wäre.

Urteile Zweite Chance für Terroristen

Einige IS-Helfer kommen in Deutschland mit Bewährungsstrafen davon. Das liegt nicht nur an der Beweislage. Von Ronen Steinke

Mindestlohn Künftig 9,35 Euro

Die Kommission empfiehlt eine Anhebung in zwei Schritten von 2019 an. Für Millionen Beschäftigte gibt es dann 5,8 Prozent mehr. Von Henrike Roßbach, Berlin

Asylstreit "Als gäbe es kein Morgen mehr"

Bundespräsident Steinmeier kritisiert die "maßlose Härte", mit der CDU und CSU ihren Streit um die Flüchtlingspolitik führen. Die Auseinandersetzung sei unnachsichtig, dabei gehe es um lösbare Probleme. Von Nico Fried und Robert Roßmann, Berlin

Glosse Das Streiflicht

SZplus

San Francisco Roboter am Rost

Das erste voll automatisierte Hamburger-Restaurant startet. Von Kathrin Werner

506102-01-02
Italienische Politik Es ist erbärmlich, Flüchtlinge als Erpressungsmittel zu missbrauchen

Italiens Innenminister Salvini macht Lebensretter zum Spielball unterschiedlicher Interessen. Häfen zu schließen und NGO-Schiffe zu beschlagnahmen, wird die Flüchtlingskrise nicht lösen. Kommentar von Andrea Bachstein

dpa_5F992200C31AD6F7
NSU-Prozess Zschäpe will letztes Wort sprechen

Nach mehr als fünf Jahren aufreibender Verhandlungen haben nun die Angeklagten das letzte Wort im NSU-Prozess. Den Anfang macht am 3. Juli Beate Zschäpe. Aus dem Gericht von Annette Ramelsberger und Wiebke Ramm

SZ Espresso Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat. Von Matthias Fiedler