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Archiv für Ressort Kultur - März 2015
565 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Die Bewohner Rio de Janeiros nennen sich Cariocas, nach dem Rio Carioca, der durch die Stadt fließt. Er ist nicht lang, stinkt aber trotzdem wie die Pest.
Vor 25 Jahren kam "Pretty Woman" ins Kino, bis heute der Lieblingsfilm aller Mädchen. Aller Mädchen? Nein: Die jetzt-Redaktion hat sich hinter der Couch einer Feministinnen-WG versteckt - und notiert, was sie über den Film denken.
Emo-Cut oder Irokese: Subkulturen setzen sich gerne optisch von der Masse ab. Und sehen damit doch wieder gleich aus. Ein niederländisches Duo dokumentiert verschiedene Strömungen seit den 90er Jahren.
Einst von der Gestapo beschlagnahmt und nun nach Hause zurückgekehrt: Das "Porträt eines Edelmannes" des Spätrenaissance-Malers El Greco ist den Erben des jüdischen Industriellen Julius Priester zurückgegeben worden. Als rechtmäßige Besitzer warteten sie 60 Jahre auf ihr Bild.
Wer betont, einen Künstler schon gekannt zu haben, bevor alle ihn super fanden, gilt als unsympathischer Angeber. Das ist unfair. Ein Plädoyer für eine Offensive der Early-Adopter.
Bilder Comiczeichnerin Kate Beaton gelingt mit "Obacht, Lumpenpack!" der Brückenschlag zwischen Literatur, Popkultur und Geschichte. Die Bilder.
In ihren Comics mischt Kate Beaton Hochkultur mit Popkultur und historische Figuren mit Feminismus. Sehr köstlich.
Wir servieren die fünf Gute-Laune-Songs der Woche: Modest Mouse pflügen sich durchs Chaos, Tocotronic rufen zum Widerstand auf. Und den Frühlings-Hit dieses Jahres sagen wir auch voraus.
Wir servieren die fünf Gute-Laune-Songs der Woche: Modest Mouse pflügen sich rappend durchs Chaos, Tocotronic rufen zum Widerstand auf wie zu besten Sportjackenzeiten. Und den Frühlings-Hit sagen wir auch noch voraus.
Peter Doherty macht Drogenprävention und Deichkind kopieren sich selbst. Und um die Verwirrung zu komplettieren, klingen die Münchner der Musikszene plötzlich auch noch nach weiter Welt.
In Deggendorf brachte man zwei Abstimmungen zu einem Hochhaus in Stellung. Beide verfehlten das Quorum. Man wählte das Nichtwählen.
Peter Roseis "Die Globalisten" ist ein kleiner Gesellschaftsroman über Scherz und Zufall im Casino-Kapitalismus - und eine Bagage selbstbetrügerischer Betrüger.
In Zürich wurde Christian Josts Oper "Die Rote Laterne" uraufgeführt. Die Musik ist zupackend und scheut sich vor wuchtigen Steigerungen.
In den Debatten französischer Intellektueller über das TTIP sind die Positionen der Gegner so ähnlich, dass Rechte und Linke kaum noch zu unterscheiden sind. Aber ein breiter Protest ist dennoch nicht in Sicht.
Um 1900 schien der Vorsprung der Protestanten uneinholbar zu sein. Der Historiker Otto Weiß schildert, wie deutsche Katholiken Wege in die Kultur der Moderne fanden.
Bruno Preisendörfer hat ein kurzweiliges Kompendium über die Zeit um 1800 geschrieben.
André Bücker gibt mit Goethes "Götz von Berlichingen" seinen Abschied von Dessau: Ein von Sparauflagen gebeuteltes Theater zeigt die Faust.
Die schottische Erzählerin A.L. Kennedy ist eine Meisterin darin, romantische Sehnsüchte am schnöden Alltag abprallen zu lassen. So auch in ihrem neuen Buch "Der letzte Schrei".
Eine Berliner Ausstellung gibt Einblick in die geheimnisvollen Mythen der alten Papua.
Beethoven, Blockbuster, Hip-Hop: Niemand kann Musik so gut erklären wie der Pianist Chilly Gonzales. In den Videos zu seinem neuen Album "Chambers" funktioniert das meisterhaft.
Zwischen Begriffsdelirium und Rosenkranzgebet: Der Schriftsteller und Heidegger-Biograf Rüdiger Safranski über Martin Heidegger als antisemitischen Denker im Windschatten Hitlers.
Eklat kurz vor der Eröffnung des neuen Museo delle Culture in Mailand: Es wurde ein anderer Fußboden verlegt als vom Stararchitekten Chipperfield vorgesehen. Der spricht von "Pfuscharbeit", die Stadtverwaltung hält ihn hingegen für stur.
Der Singer-Songwriter Jim Kroft ist auf einer einzigartigen Reise durch Afrika. Für jetzt.de hat er einen Sonntag in Uganda dokumentiert, wo er lernte: Ein Konzert in Afrika funktioniert ganz anders als in Europa - nicht nur, weil da auch mal Menschen auf Händen tanzen.
Die Restitution von Gurlitt-Bildern kommt nur quälend langsam voran. Nach langer Prüfung sollen jetzt zwei Werke den Nachfahren jüdischer Vorbesitzer übergeben werden. Und das, obwohl die Rückgabe dieser Bilder schon lange unterschriftsreif ausgehandelt war.
Der Singer-Songwriter ist auf einer einzigartigen Reise durch Afrika. Für jetzt.de hat er einen Sonntag in Uganda dokumentiert: mit Menschen, die auf Händen tanzen, einem Konzert vor der Moschee und eingerollten Eiern.