Deutsch-chinesische Beziehungen:Welche Folgen ein Handelsstopp mit China hätte

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Bundeskanzler Olaf Scholz und der chinesische Staatspräsident Xi Jinping in Peking. (Foto: Kay Nietfeld/AP)

Nichts fürchten deutsche Wirtschaftspolitiker so sehr wie einen Handelskonflikt mit der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt. Eine neue Studie liefert überraschende Erkenntnisse.

Von Claus Hulverscheidt, Berlin

Unter den Schreckensszenarien, die Politikern und Managern mit Blick auf den Wirtschaftsstandort Deutschland gelegentlich den Schlaf rauben, ist eins wohl das furchterregendste: eine vollständige, abrupte Abkopplung der Bundesrepublik von der Supermacht China. Ein solcher Fall, ausgelöst etwa durch einen Überfall der Volksrepublik auf den Nachbarn Taiwan samt folgender Sanktionen und Gegensanktionen, hätte für die hiesige Wirtschaft verheerende Konsequenzen, schließlich tauschten Deutschland und China allein im vergangenen Jahr Waren im Wert von knapp 300 Milliarden Euro aus. So jedenfalls lautet meist der Tenor.

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