Hannover:Mehr Wildunfälle im Land: Starke Zunahme bei Rehen

Schwerin/Berlin (dpa/mv) - Auf Mecklenburg-Vorpommerns Straßen werden bei Unfällen zunehmend mehr Wildtiere getötet. Im vergangenen Jagdjahr 2016/17 kamen nach Angaben des Deutschen Jagdverbandes (DJV) in Berlin knapp 5400 Rehe, 1400 Wildschweine und 470 Damhirsche sowie 300 Rothirsche ums Leben. Ein Jagdjahr dauert vom 1. April bis zum 31. März. Im Jagdjahr zuvor waren es 4800 Rehe, 1200 Wildschweine, 400 Dam- und ebenfalls 300 Rothirsche. Die Unfallzahlen sind nach den Worten von DJV-Sprecher Torsten Reinwald sehr von der Witterung und dem Nahrungsangebot, vor allem aber vom Verkehrsaufkommen abhängig. Auf Strecken mit bis zu 10 000 Fahrzeugen in 24 Stunden steige die Zahl der Wildunfälle an. "Wir sind im Schnitt auf Bundesstraßen bei 9000 Fahrzeugen", sagte er.

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Schwerin/Berlin (dpa/mv) - Auf Mecklenburg-Vorpommerns Straßen werden bei Unfällen zunehmend mehr Wildtiere getötet. Im vergangenen Jagdjahr 2016/17 kamen nach Angaben des Deutschen Jagdverbandes (DJV) in Berlin knapp 5400 Rehe, 1400 Wildschweine und 470 Damhirsche sowie 300 Rothirsche ums Leben. Ein Jagdjahr dauert vom 1. April bis zum 31. März. Im Jagdjahr zuvor waren es 4800 Rehe, 1200 Wildschweine, 400 Dam- und ebenfalls 300 Rothirsche. Die Unfallzahlen sind nach den Worten von DJV-Sprecher Torsten Reinwald sehr von der Witterung und dem Nahrungsangebot, vor allem aber vom Verkehrsaufkommen abhängig. Auf Strecken mit bis zu 10 000 Fahrzeugen in 24 Stunden steige die Zahl der Wildunfälle an. „Wir sind im Schnitt auf Bundesstraßen bei 9000 Fahrzeugen“, sagte er.

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