SZ Espresso:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

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Baut seinen Konzern um: Siemens-Chef Joe Kaeser (Foto: REUTERS)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Matthias Fiedler

Der Tag kompakt

Siemens-Chef verteidigt seinen radikalen Konzernumbau. Joe Kaeser will das Unternehmen umstrukturieren und damit verhindern, dass Siemens in ähnliche Probleme gerät wie die Konkurrenz. Viele Mitarbeiter sehen die Pläne mit Sorge. Die Siemens-Aktie verlor am Donnerstag fast vier Prozent, der größte Rückgang seit sechs Monaten, schreibt Caspar Busse.

Netanjahu droht Iran mit militärischer Reaktion. Nach Attacken auf israelische Schiffe in der Meerenge Bab al-Mandeb spricht Israels Premier von militärischer Vergeltung gegen Iran. Unterdessen wachsen auch die Spannungen zwischen Iran und den USA, berichtet Alexandra Föderl-Schmid.

Katholische Kirche ändert Haltung zur Todesstrafe. Lange wurde sie in den Leitlinien noch als eine "angemessene Antwort auf die Schwere einiger Verbrechen" bezeichnet. Papst Franziskus will sich nun für ihre Abschaffung einsetzen und hat eine Passage im Katechismus geändert. Die Einzelheiten

Whatsapp wirft Grundsätze über Bord - und schaltet Werbung. Von 2019 an sollen Unternehmen im "Status" von Whatsapp-Nutzern Werbung anzeigen können. Ob User Reklame sehen wollen, ist ihnen über die Einstellungen selbst überlassen. Trotzdem verstößt Whatsapp damit gegen seine ursprünglichen Prinzipien. Von Jannis Brühl

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Nur das Fahrrad kann den Stau-Kollaps abwenden. Elektroautos und besserer öffentlicher Nahverkehr sind nicht die Lösung für schmutzige und überfüllte Städte. Es ist das Fahrrad. Doch es fehlt an Investitionen in die Infrastruktur. Kommentar von Felix Reek

Wie ein antifaschistisches Widerstandslied zum Sommerhit wurde. Im Zweiten Weltkrieg sangen italienische Partisanen "Bella Ciao" - heute steht das Lied ganz oben in den Charts. Ist das ein politisches Statement? Von Julian Dörr

Extrem schmerzhaft und nicht heilbar. Sophia hat Endometriose, eine der häufigsten gynäkologischen Krankheiten bei Frauen - und vielen trotzdem unbekannt. Von Fabian Herriger

SZ-Leser diskutieren

Fahrrad - das Verkehrsmittel der Zukunft? Ja, findet Manfred H.-D.: "Bei der Effizienz schlägt das Rad alle anderen Fahrzeuge. Beim Aspekt Gesundheit ist es ebenfalls konkurrenzlos. Es braucht wenig Raum und kann elektrisch 'verstärkt' werden." Allerdings vermisse er die Unterstützung vonseiten der Politik. Ähnlich sieht es Heinz U. Die Hauptprobleme seien, dass "die Autolobby einen zu großen Einfluss hat" und sich viele Menschen stark mit ihrem Fahrzeug identifizieren. Rqunert dagegen glaubt, das Entscheidende sei, wann das Fahrrad und wann das Auto benötigt wird. Diskutieren Sie mit uns.

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