Reden wir über Geld:"Ich interessiere mich einfach eher für die Schwachen"

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Der Schriftsteller Klaus Kordon saß nach einem Fluchtversuch aus der DDR im Gefängnis und wurde dann von der Bundesrepublik freigekauft. (Foto: Jörg Carstensen/dpa)

Klaus Kordon ist einer der erfolgreichsten Jugendbuchautoren. Und sagt über sich selbst: "Die Weltliteratur hat mich gerettet." Warum er nie Karriere machen wollte und wie ein 100-Mark-Schein sein Leben verändert hat.

Interview von Lea Hampel und Cornelius Pollmer, Berlin

Seine Kinderbücher stehen in Regalen im ganzen Land, von ihm haben junge Menschen gelernt, welche Rolle das Jahr 1848 in der deutschen Geschichte spielt und wie die Stasi funktioniert hat. Der Autor Klaus Kordon wird nächste Woche 80 Jahre alt. Zeit, mit ihm in seiner selbsternannten Berliner "Romanfabrik" über eine reiche Jugend unter armen Menschen zu reden, übers Chefsein in der DDR, über seine Flucht von dort im Jahr 1972 - und über den Kapitalismus.

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