Mario Monti ist ein alter Fahrensmann im europäischen Gewerbe. Der heute 79-Jährige war italienischer Ministerpräsident (von 2011 bis 2013), davor EU-Kommissar in zentralen Positionen: erst für den Binnenmarkt, dann für Wettbewerb. Er ist römischer Senator auf Lebenszeit und wird mit Preisen überhäuft, gerade kommt er aus Glasgow. Am Donnerstag dieser Woche saß er, in tadellosem Business-Anzug, in der friedlichen Atmosphäre der Katholischen Akademie in Bayern, nahe dem Englischen Garten in München. Ein herrlicher Sommertag, draußen brennt die Sonne, in Schwabing lebt es sich entspannt dahin.
MeinungFinanzpolitik:Drei im Zug vor der nächsten großen Krise
Essay von Marc Beise
Lesezeit: 6 Min.
Inflation, hohe Zinsen, Staatsverschuldung: Die Finanzkrise kommt zurück und Europa ist dafür nicht gewappnet. Wie ernst ist die Lage?
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Andreas Kieling ist einer der bekanntesten Tierfilmer des Landes. Im Gespräch erzählt er, warum man manchmal egoistisch sein muss und weshalb ihn die Stadt mehr stresst als die Gefahren der Wildnis.
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