Thomas Bernhard

SZ PlusTheater
:Wunderschön gegrantelt

Nicholas Ofczarek wuchtet zusammen mit der Musikbanda „Franui“ Thomas Bernhards „Holzfällen“ auf die Bühne des Burgtheaters.

Von Egbert Tholl

SZ PlusLiteraturmuseum der Moderne in Marbach
:„Angewidert von verlegerischer Schlamperei“

Eine Ausstellung im Marbacher Literaturmuseum der Moderne erzählt anhand von Briefen vom Verhältnis des Suhrkamp-Verlegers Siegfried Unseld zu seinen Autoren.

Von Christiane Lutz

SZ PlusIlse Ritter wird 80
:Überirdisch gut

Die Schauspielerin Ilse Ritter hat feinste Antennen in andere Welten. Damit elektrisierte sie sogar den Wüterich Thomas Bernhard. Eine Würdigung zu ihrem 80. Geburtstag.

Gastbeitrag von Hermann Beil

SZ Plus"Minihorror"
:Angst üben mit Barbi Marković

Ein Treffen mit der genialen Wiener Autorin des Episodenromans "Minihorror", die findet: Wir sollten uns ruhig fürchten.

Von Christiane Lutz

SZ PlusSchauspielerin Birgit Minichmayr
:"Ich muss mich ja aufrecht halten"

Die Schauspielerin Birgit Minichmayr über Theaterskandale, ihr Spiel in Thomas Bernhards "Heldenplatz" und die Frage, wie man in schweren Zeiten stabil bleibt.

Interview von Christiane Lutz

SZ PlusSerie "Künstlerlokale"
:Auf dem Buchtelolymp

Wo heute Touristen staunen, nahm früher die Sitzordnung der Schriftsteller deren Status in der Weltliteratur vorweg: Zu Besuch im Café Hawelka in Wien.

Von Andreas Bernard

SZ PlusWiener Festwochen
:Champagner und Weltuntergang

Der französische Regiestar Julien Gosselin bringt bei den Wiener Festwochen in "Extinction" Thomas Bernhard und Arthur Schnitzler zusammen - so kraft- wie geheimnisvoll.

Von Wolfgang Kralicek

Peymann und Bernhard
:Unverrückbar großartig - der stumpfen Banalität enthoben

Claus Peymann liest Thomas Bernhards "Meine Preise" im Münchner Residenztheater. Der Regisseur hegt eine wahre Verehrung für den "Meister" - aber einmal widerspricht er.

Von Christian Jooß-Bernau

SZ PlusZum 80. von Kirsten Dene
:Wenn sie auftritt, wird es hell

Die Schauspielerin Kirsten Dene, Publikumsliebling am Wiener Burgtheater, wird 80. Eine Gratulation von Dramaturg Hermann Beil.

Von Hermann Beil

Bayerisches Staatsschauspiel
:Männerabend

Regisseur Claus Peymann liest "Meine Preise" von Thomas Bernhard auf der großen Bühne des Residenztheaters.

Lesung mit Claus Peymann
:Menschenhass, leicht gekürzt

Der große Regisseur Claus Peymann liest Texte des großen Schriftstellers Thomas Bernhard. Allerdings in Berlin, wo man von Liebe nichts versteht.

Von Johanna Adorján

Theater
:Wo der Hass wurzelt

Altnazis treffen auf die heutige Selbstdarstellungskultur: Karin Henkel inszeniert am Deutschen Theater Berlin den Roman "Auslöschung" von Thomas Bernhard als lästernde Komödie.

Von Till Briegleb

SZ PlusSerie "1972 - das Jahr, das bleibt", Folge 14 - mit Claus Peymann
:Starke Zeiten

"Wir waren Konsequentisten": Claus Peymann über Thomas Bernhard, den "Notlicht-Skandal" in Salzburg 1972 - und Theater, das die Welt bewegte.

Interview von Christine Dössel

Favoriten der Woche
:Utopischer Geist

Mythos Salzburg, unterbelichtete Sonaten, nicht zu stoppende Quasselstrippen, Müll als Werkstoff und ein Dieb im Neonlicht: Empfehlungen der SZ-Redaktion.

Von SZ-Autoren

Gerhard Roth
:Archivar der Abgründe

Manchmal schrieb er österreichische Heimatliteratur, im bestmöglichen Sinne des Wortes: Zum Tod des Schriftstellers Gerhard Roth.

Von Kurt Kister

Olympia-Stadt München
:"Schmutziger als Bochum und lauter als Berlin"

Als die Olympischen Spiele 1972 nach München kamen, zeichneten zwei angesehene Magazine ein düsteres Bild von der Stadt. Eine Sache hat sich seither in der Tat nicht verbessert.

Glosse von Anna Hoben

"Heldenplatz" an den Münchner Kammerspielen
:Nie wieder? Schön wär's

Thomas Bernhards "Heldenplatz" löste einst einen Skandal aus. An den Münchner Kammerspielen aber zündet das Stück trotz beklemmend brisanter Themen nicht mehr recht.

Von Christine Dössel

Theater
:Hitlers Nachhall

Falk Richter inszeniert an den Münchner Kammerspielen Thomas Bernhards "Heldenplatz". Das Stück löste 1988 in Wien einen Theaterskandal aus.

Von Egbert Tholl

Theater
:Das volle Übertreibungsprogramm

Anstrengungsmechanismus: Herbert Fritsch inszeniert Thomas Bernhards "Der Theatermacher" am Schauspiel Frankfurt.

Von Christine Dössel

SZ PlusZum 90. Geburtstag von Thomas Bernhard
:Ohne Bernhard geht es nicht

Liebe oder hasse ihn - nur entkommen wird man dem Schriftsteller Thomas Bernhard nie mehr. Unser Autor weiß das seit Schülertagen in Augsburg. Zum 90. Geburtstag des Riesengeistesmenschen.

Von Willi Winkler

Peter Fabjans Buch "Ein Leben an der Seite von Thomas Bernhard"
:"Jetzt brauche ich dich!"

Peter Fabjan war nicht nur Thomas Bernhards Bruder, sondern auch dessen Leibarzt. Jetzt hat er ein Buch über sein Leben an der Seite des Dichters geschrieben, der Leute wegschicken konnte wie kein Zweiter.

Von Willi Winkler

SZ PlusSZ MagazinLiteratur
:»Man musste ihm immer beweisen, dass man für ihn ist«

In wenigen Wochen jährt sich der Tod von Thomas Bernhard zum dreißigsten Mal – einem der bedeutendsten, aber auch berüchtigtsten Schriftsteller Österreichs. Peter Fabjan ist sein Halbbruder und Nachlassverwalter. Ein Gespräch über die Nähe zu einem Menschen, dem Distanz ein Grundbedürfnis war.

Interview: Thomas Bärnthaler

SZ MagazinMit Claus Peymann an Thomas Bernhards Grab
:"Er erscheint mir immer noch im Schlaf"

In vielen Stücken Thomas Bernhards taucht der Theatermann Claus Peymann auf. Die beiden verbindet eine besondere Beziehung - auch über Bernhards Tod hinaus.

Von Susanne Schneider

SZ PlusThomas Bernhard
:Die Legende

Zum Abschluss der großen Werkausgabe tritt der Autor als junger Journalist auf - und blamiert sich. Als Zeitungsautor war Bernhard kein großes Licht.

Von Karl-Markus Gauss

SZ PlusThomas Bernhard
:Am Ziel

Die monumentale Werkausgabe Thomas Bernhards ist fertig, 26 Jahre nach seinem Tod. Auf den Spuren eines Autors, dessen Strahlkraft inzwischen Generationen fasziniert.

Von Willi Winkler

Nummer Eins der Superlative
:Nur das Beste

Der Mann braucht anscheinend den Superlativ. Auch der männliche Kritiker. Deshalb liest man im Feuilleton nicht gerade selten vom "besten Buch", "besten Album" oder "besten Film". Unsere Autorin hat geschaut, wer alles dieses Jahre mit Superlativen bedacht wurde - da trifft HipHop-Newcomer Kendrick Lamar dann auf den griechischen Altmeister Homer.

Ein Blog von Nataly Bleuel

Erster Comic bei Suhrkamp
:Thomas Bernhards furioser Motzer lebt wieder

Bruckner? Miserabel. Stifter? Kitsch. Heidegger? Nur ein "lächerlicher Pumphosenspießer". Nie hat jemand so über Kunst gelästert wie der Musikkritiker Reger in Thomas Bernhards "Alte Meister". Nicolas Mahler hat den Roman für Suhrkamp nun als Comic adaptiert. Ein mutiges Experiment - und genauso bitterböse wie das Original.

Christopher Pramstaller

Jubiläum im Rückblick
:Bernhard für Eilige

Wiederentdeckte Zitate, skurrile Auseinandersetzungen und ein Satz mit 363 Worten: Sieben Dinge, die uns rund um das Thomas-Bernhard-Jubiläum aufgefallen sind.

Von Wolfgang Luef

Daniel Kehlmann: Lob
:Enfant flexible

Wie ein naseweiser Gymnasiast, der sich ins leere Lehrerzimmer schleicht und Zensuren verteilt: Daniel Kehlmann bespricht in seinem Buch "Lob" vor allem Autoren, die kein Lob mehr brauchen - zum Beispiel sich selbst.

Christopher Schmidt

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