Die Telekom erregt gerade Aufsehen mit einem ganz neuen Smartphone - voller KI, aber ohne Apps. Es ist nicht die erste Handy-Innovation, bei der Deutsche mitmischen. Schon vor 40 Jahren entwickelte ein Ingenieur der damaligen Bundespost jene Kurznachrichten, die wir heute noch nutzen.
50 Jahre Handy
:Am Anfang war der Knochen
Vor 50 Jahren führte Martin Cooper das erste Handygespräch an einer New Yorker Straßenecke. Seine Erfindung war ein Klotz, wog knapp ein Kilogramm – und veränderte die Welt. Wie konnte es so weit kommen?
Unfallrisiko
:So gefährlich ist eine Kurznachricht am Steuer
Jeder vierte Autofahrer schreibt manchmal SMS oder Whatsapp-Nachrichten, vor allem junge Menschen. Doch Technik, die bei Ablenkung vor Unfällen warnt, lehnen viele Fahrer ab.
Kriminalität
:Neue Betrugsmasche per SMS - angebliche Rückzahlung durch Ministerium
Betrüger senden derzeit entsprechende Nachrichten auf Handys. Die Polizei warnt davor, persönliche Informationen preiszugeben.
Leute
:"Eigentlich müssten mir die Feministinnen die Füße küssen"
Sophia Thomalla fremdelt mit Frauenrechtlerinnen, Maria Furtwängler isst an Weihnachten fleischlos, und der Erstnutzer der SMS glaubt an deren Zukunft.
MeinungSpringer-Chef Mathias Döpfner
:Der Glaubwürdigkeit des BDZV nutzt das nicht
Mathias Döpfner bleibt auch nach seinem Privatgeläster über Journalisten Präsident der deutschen Zeitungsverleger. Was das für die Branche bedeutet.
SZ JetztSerie
:Diese Spoiler-App treibt Feinde in den Wahnsinn
Vorausgesetzt, es handelt sich dabei um "Game of Thrones"-Fans.
SMS-App
:Samsung-Handys verschicken offenbar Fotos ohne Zustimmung
Mehrere Nutzer berichten, dass eine vorinstallierte App SMS mit Fotos an Kontakte schickt. Mit einer einfachen Lösung kann man sich aber schützen.
SMS
:Ein Auslaufmodell
Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland nur noch zehn Milliarden Kurzmitteilungen verschickt. 2012 waren es noch fast zehn Mal so viele.
SZ Espresso
:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige
Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.
SZ JetztNetzteil
:Mutter schickt SMS an die Tochter versehentlich einem Fremden
Der 35-jährige Mann aus Wisconsin macht sich einen Spaß daraus und lässt den Chat eskalieren.
SZ MagazinDas Beste aus aller Welt
:Wie Handys neue Worte erfinden
Viele Menschen diktieren ihre Nachrichten, um lästiges Tippen zu vermeiden. Dabei kommen die skurrilsten Wortneuschöpfungen heraus, denn: Auch Maschinen hören nur, was sie kennen.
SZ MagazinSmartphone-Gebrauch
:Das Geheimnis der Kommunikation ohne Worte
Wer simst, wer whatsappt, wer ruft an? Unsere Autorin kann schon anhand des Mediums erkennen, wer ihr etwas mitteilen möchte.
SZ MagazinVirtuelle Kommunikation
:Warum sich per SMS niemand mehr festlegen kann
Wenn man Menschen etwas fragt, sagen sie "Ja" oder "Nein". Warum klappt das per Mail oder SMS so selten?
SZ MagazinTechnik
:Hallo? Haaaaallo?
SMS und WhatsApp vereinfachen die Kommunikation, verleiten aber auch dazu, unverbindlich zu bleiben. Das nervt.
Prepaid, Flatrate oder Kombiangebot
:Welcher Handyvertrag ist der richtige für mich?
Vieltelefonierer, Vielsurfer, Wenignutzer: Bevor man sich für einen Handytarif entscheidet, sollte man die eigenen Nutzungsgewohnheiten erforschen. Was bei der Wahl der verschiedenen Vertragsangebote zu beachten ist - und ob sich der Kauf eines gebrauchten Handys lohnt.
Verbraucherschutz
:Abgezockt per SMS und E-Mail
Abo-Fallen, gefälschte Inkassoschreiben, verbotene Werbeanrufe: Mit diesen Maschen wollen Betrüger abkassieren.
SZ Jetztjetzt.de-Chatkolumne
:"Kann ich bei dem Geschenk noch einsteigen?"
Nur noch eine Woche bis Heiligabend! Und dann stellt man gemeinsam mit seinen Geschwistern fest: Mama hat noch kein Geschenk.
SZ MagazinTechnik
:Wenn aus "Stasi" "Stausee" wird
Die automatische Textkorrektur nimmt uns beim Tippen viel Arbeit ab - und stürzt uns in zahllose Missverständnisse. Wie konnte es dazu kommen?
SZ Jetztjetzt.de-Chatkolumne
:"Ich hab euch doch gesagt, dass er nicht schwul ist!"
Christopher ist Vater geworden - und will mit seinen Freunden darauf trinken. In seiner Vorfreude lädt er aber auch Menschen in die WhatsApp-Gruppe ein, die da nix verloren haben.
SZ JetztSMS an die Ex
:"Du fehlst mir" - "Was soll ich dazu jetzt sagen?"
Jens und Elena schreiben sich das erste Mal seit ihrer Trennung wieder Nachrichten - eine sehr seltsame Situation. Folge 6 unserer SMS-Kolumne: der Chat mit der Ex.
SZ Jetztjetzt.de-Kolumne "Senden an ..."
:"Das war ironisch gemeint, oder?"
Wir telefonieren nicht mehr, sondern schreiben uns Nachrichten. Das Problem: viel, viel mehr Potenzial für Missverständnisse! Folge 1: der Dating-Chat.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Schwacher Trost
Was hilft, wenn der Freund Kummer hat? Die Standard-SMS "Melde dich, wenn du was brauchst" jedenfalls nicht
SZ MagazinWortergänzung im Handy
:Nach "Wetten" kommt "dass"
Das Handy unserer Autorin weiß oft, was sie als Nächstes schreiben will. Jetzt fühlt sie sich ihm noch näher als zuvor - hat aber auch begonnen, es absichtlich zu verwirren.
SMS
:Wenig Worte, langer Abschied
Einst veränderte sie die Kommunikation, bei jungen Handynutzern dagegen spielt die SMS überhaupt keine Rolle mehr. Verschwinden wird sie trotzdem nicht völlig - sie bietet schließlich auch Vorteile.
SZ MagazinRätselhafte Emojis
:Der Tränen lachende Kuhfladen
Die Hieroglyphen der alten Ägypter? Leicht zu entschlüsseln im Vergleich zu den Emojis, mit denen unsere Autorin seit neuestem bombardiert wird. Doch als sie Sohn und Freundin fragt, was die Dinger bedeuten, muss sie sich ziemlich ärgern.
Skurrile SMS
:"Hat jemand Arschkarten, ich sammle!"
SMS können Zeugnisse großen Humors sein. Oder sie zeugen einfach davon, dass der Absender zu tief ins Glas geschaut hat. Lustig ist es für den Empfänger allemal. Kurznachrichten zum Fremdschämen - und Totlachen.
Skurrile SMS
:"Wie heißt noch mal die Farbe? Fisch?"
In 160 Zeichen lassen sich weltbewegende Fragen klären. Oder alkoholische Liebesbeweise übermitteln. Aber eine einzige SMS reicht auch aus, um sich grandios zu blamieren. Eine Auswahl kurzweiliger Kurznachrichten.
Parktickets per Handy
:Streit um die Parkgebühr
Klassisch mit Kleingeld oder modern mit SMS: Viele deutsche Städte bieten digitale Parkscheine. Doch die Autofahrer bleiben skeptisch, einigen Nutzern ist das System zu kompliziert - und der Erfolg der Handytickets bleibt zweifelhaft.
Das Smartphone-Betriebssystem CyanogenMod schützt die Textnachrichten seiner Nutzer künftig direkt. Mehr als zehn Millionen Nutzer können dann komplett verschlüsselte SMS schicken.
Haltebuchten an US-Highways
:Nächste Ausfahrt SMS
Innerhalb eines Jahres haben sich im US-Bundesstaat New York die Handy-Delikte am Steuer vervierfacht. Darum lässt Gouverneur Andrew Cuomo nun Parkzonen an Highways entlang errichten. Das Motto: "It can wait".
Handy-Ortung in Deutschland
:Überwachung mittels stiller SMS nimmt zu
Deutsche Ermittlungsbehörden orten immer häufiger Mobiltelefone, ohne dass deren Besitzer etwas davon mitbekommen. Das geht aus einer Antwort der Regierung auf eine Anfrage der Linken hervor.
Unfälle durch Textnachrichten im Auto
:Drum prüfe, wer ewig SMS schickt
Eine SMS, die teuer werden oder sogar tödlich enden kann: Wer wissentlich eine Kurzmitteilung an jemanden schreibt, der gerade Auto fährt, kann dafür rechtlich belangt werden. Wenn der Empfänger dadurch einen Unfall verursacht. Das hat ein US-Gericht entschieden. Doch wie ist die rechtliche Situation in Deutschland?
Messaging-Dienst
:Whatsapp hat 250 Millionen Nutzer
Bisher gab es nur Spekulationen und Hochrechnungen. Jetzt hat Whatsapp erstmals Nutzerzahlen veröffentlicht: 250 Millionen Menschen sollen jeden Monat über den Messaging-Dienst Nachrichten verschicken. Für die Mobilfunkbetreiber bedeutet dies Verluste in Milliardenhöhe.
SZ MagazinLiebe und Partnerschaft
:Zilla & Max
Zwei Jahre lang nur Mails und Handy-Nachrichten. Dann stehen sie einander endlich gegenüber. Da ist es längst Liebe.
Gauting
:Im Reich der Tasten
In der Gautinger Insel startet ein außergewöhnlicher Nachhilfeunterricht: Schüler der Würmtal-Realschule erklären Senioren den Gebrauch von Handys. Besonders gefragt ist das Verschicken von SMS.
Projekt gegen Schulschwänzer in Berlin
:Liebesgrüße aus der Schule
"Es ist 8.30 Uhr. Wir vermissen Dich": Schulschwänzen ist in Berlin ein Dauerthema. Jetzt sollen SMS oder E-Mails notorische Fernbleiber an ihre Anwesenheitspflicht erinnern. Doch das Projekt stößt auf Bedenken.
Regierungsakten für Kurznachrichten
:SMS von Kanzlerin Merkel werden archiviert
SMS für die Ewigkeit: Wenn Bundeskanzlerin Merkel per Kurznachricht via Handy Politik macht, kommt das zu den Regierungsakten. Andere Archivierungsregeln gelten allerdings für Twitter.
Neues von SMSvonGesternNacht.de
:"Sry. Ich komm morgen nicht. Aliens"
20 Jahre sind ausreichend Zeit, um den richtigen Umgang mit Kurznachrichten zu lernen. Sollte man meinen. Doch allzu oft sind die Finger schneller als der (alkoholumnebelte) Verstand. SMS zum Fremdschämen und Totlachen - eine Auswahl.
SMS
:Alternativen zur 160-Zeichen-Nachricht
Die Zeit der SMS läuft ab: 20 Jahre nach Erfindung der populären Kurznachricht gibt es eine ganze Reihe an Apps, die Kurznachrichten kostenlos in alle Welt versenden oder Botschaften sogar per Webcam oder als Audiodatei übertragen. Doch nicht alle Programme halten, was sie versprechen. Ein Überblick.
Neues von SMSvonGesternNacht.de
:"Mach deinen Porno leiser, wir wollen schlafen! Mama"
20 Jahre sind ausreichend Zeit, um den richtigen Umgang mit Kurznachrichten zu lernen. Sollte man meinen. Doch allzu oft sind die Finger schneller als der (alkoholumnebelte) Verstand. SMS zum Fremdschämen und Totlachen - eine Auswahl.
SZ JetztDer überarbeitete Telefonknigge
:Warum anrufen, wenn man auch vier Mails schreiben kann?
Wenn das Telefon nicht mehr klingelt, könnte es daran liegen, dass in den vergangenen Jahren ganz heimlich eine neue Telefon-Etikette eingeführt wurde. Wir haben die zehn wichtigsten neuen Telefon-Regeln zusammengetragen.
SZ JetztJungsfrage
:Mädchen, warum müsst ihr jedes Wort von uns auseinandernehmen?
Immer zum Wochenende: Jungs fragen Mädchen fragen Jungs. Weil manches versteht man einfach nicht bei denen. Heute: die Interpretation von Jungs-SMS.
Alternative zu WhatsApp oder Yuilop
:SMS-Nachfolger Joyn startet mit Verzögerung
Vor allem kostenlose Miniprogramme wie WhatsApp oder Yuilop machen der herkömmlichen SMS und damit Telekom, Vodafone und Co. das Leben schwer. Mit "Joyn" steht ein legitimer Nachfolger in den Startlöchern, doch der Dienstbeginn des neuen Standards verzögert sich.
SZ MagazinDie Gewissensfrage
:Darf ich Freunden ohne Flatrate belanglose SMS schreiben?
Sollte man relativ belanglose Frei-SMS an Freunde verschicken, die für ihre Kurznachrichten zahlen müssen? Zählt die nette Geste oder setzt man sie damit unter Druck, für die Antwort Geld auszugeben?
Twitter im Hörsaal
:Zwitschernde Zwischenrufe
Twitter statt Handzeichen: Der Trierer Medienprofessor Hans-Jürgen Bucher lässt Studenten in seinen Vorlesungen per Kurznachricht Fragen stellen. Damit gibt er die Kontrolle über die Veranstaltung ab - aber nicht bei allen Themen.
Neue Messenger-Dienste wie WhatsApp
:Warum die SMS ein Auslaufmodell ist
Messenger-Dienste wie WhatsApp sind auf dem besten Weg, die klassische SMS abzulösen. Neben dem deutlichen Preisvorteil bieten die mobilen Dienste weitere Vorteile gegenüber der SMS.
Innovative Internet-Start-ups
:Vom langsamen Tod der kostenpflichtigen SMS
"Sie hassen uns eben am wenigsten": Die Telekom investiert 7,5 Millionen Dollar in das Start-up-Unternehmen Pinger. Und das, obwohl Pinger dem Mobilfunkanbieter durch eine Alternative zur SMS das Geschäft streitig macht. Experten gehen jedoch ohnehin davon aus, dass die Kurzmitteilung langfristig "komplett ersetzt" wird.
Blog: Nummer Eins der Woche
:Nie wieder gestern Nacht
Das Land lacht über Bücher, in denen peinliche SMS gesammelt werden. Unsere Autorin hat selbst schon manche beschämende Nachricht verschickt, hat nun aber eine Idee, wie man solche Peinlichkeiten verhindern kann.
Thailänder wegen Majestätsbeleidigung verurteilt
:Keine Gnade für "Onkel SMS"
Sein ganzes Leben lang wurde Ampon Tangnoppakul von König Bhumibol regiert. Er verehre seinen Monarchen, beteuert der 61-Jährige. Doch vergebens: Nun wurde Tangnoppakul zu 20 Jahren Haft verurteilt - wegen Beleidigung des Königshauses.