Nach Yann Sommers Versprechen:700 kg Schokolade für die Münchner TafelMassenweise und unerwartet: die Münchner Tafel bekommt von der Schweizer Firma Kägi Schokolade geliefert - und zwar dank Bayern-Torwart Yann Sommer.
Zicklein-Essen mit Stavros Kostantinidis:"Wir Griechen können ja gut Geld einsammeln"Seit Jahren veranstaltet Stavros Kostantinidis, Münchens umtriebigster Wirtschaftsanwalt, sein traditionelles Weihnachts-Essen. In weniger als einer Stunde spenden die rund 300 prominenten Gäste insgesamt 1,2 Millionen Euro.
SZ PlusSoziale Ungleichheit:Armes München, reiches MünchenManche Münchner haben das Gefühl, es geht nicht mehr, und wünschen sich Lebensmittel zum Geburtstag. Andere dagegen geben 510 Euro für ein Acht-Gänge-Menü mit Weinbegleitung aus. Beobachtungen in einer Stadt, der eine Zerreißprobe droht.
SZ PlusMeinungPR-Aktion:Söders Tafel-Inszenierung ist scheinheilig und zynischBayerns Ministerpräsident stellt sich als Freund der Armen dar und verteilt Essen an Bedürftige. In Wahrheit sind ihm diese Menschen völlig egal. Ein Wutausbruch.
SZ PlusMeinungLebenslagen:Armut ist kein SchicksalDie Inflation trifft die einkommensschwachen Menschen in Deutschland hammerhart. Was wurde aus Ludwig Erhards Versprechen "Wohlstand für alle"? Ein Staat, der sich nicht um arme Menschen kümmert, ist sozial schwach.
Hilfe für Notleidende:"Wir müssen zuerst unsere alten Gäste versorgen"Seitdem Woche für Woche neue Flüchtlingsfamilien aus der Ukraine ankommen, muss die Starnberger Tafel sogar Lebensmittel zukaufen. Doch selbst dann reichen die Vorräte nicht immer für alle Bedürftigen.
Extra-Ausgabezeiten bei Münchner Tafel:Tagelang im ukrainischen Keller von einer Kartoffel täglich gelebtErst die Corona-Krise, dann der Krieg in der Ukraine: In den vergangenen zwei Jahren hat sich die Zahl der "Gäste" der Münchner Tafel deutlich erhöht. Ein Besuch.
Hilfe in der Not:Das Virus hat das Ehrenamt verändertDie Pandemie macht die Arbeit von wohltätigen Organisationen komplizierter, Kontakte müssen eingeschränkt werden, die Not wächst. Doch zumindest an einem herrscht kein Mangel: Hilfsbereitschaft.
Schwanthalerhöhe:Frieden an der TafelErste Essensausgabe-Stationen öffnen wieder - und eine Initiative im Westend legt Differenzen mit Verbänden bei
SZ-MagazinDer Fall meines Lebens:"Ich sehe vor Dankbarkeit und Erleichterung oft Tränen"Axel Schweiger hat bei der Münchner Tafel schon viel erlebt - doch noch nie so einen Andrang wie jetzt zur Corona-Zeit. Bei den neuen und alten Bedürftigen prallen Welten aufeinander.
Schwanthalerhöhe:Der Hunger bleibt"Das Westend tafelt": Wegen der großen Nachfrage gibt es das Mittagessen nicht mehr vom Foodtruck aus, sondern wird im Gemeindesaal der Auferstehungskirche ausgegeben. Mittlerweile sind es täglich 150 Mahlzeiten
jetztEhrenamtliche Hilfe:"Wir Jungen lassen euch Alte jetzt nicht im Stich"Wilhelm hilft derzeit bei der Münchner Tafel aus und erzählt, wem er bei seiner Arbeit begegnet.
Corona-Krise:Tafel verteilt weiter an BedürftigeBislang besteht noch kein Mangel an Lebensmittel. Doch die Hygienevorkehrungen wurden verschärft und Helfer aus Risikogruppen freigestellt.
Armut in München:Die "größte Wohlfahrtsaktion" der StadtDie Münchner Tafel verteilt seit 25 Jahren kostenlos Lebensmittel. Inzwischen nutzen mehr als 20 000 bedürftige Menschen das Angebot.
Oktoberfest:"Manche Leute tragen ein Monatsgehalt hin"Das Oktoberfest steht für Völlerei, Überfluss und sehr viel Geld. Wie wäre es, wenn für jede getrunkene Mass ein Euro gespendet würde? Aktivistin Liesl Weapon erklärt ihre Idee "Prostspenden".
jetztMetallica in München:Rockband spendet 14 000 Euro an die Münchner TafelDie Band war für ein Konzert in der Stadt. Und suchte sich auch hier, wie vor jedem Konzert, ein soziales Projekt, das sie unterstützenswert findet.
Mindesthaltbarkeit:Was Supermärkte gegen die Verschwendung von Lebensmitteln tunDas Amper-Einkaufszentrum verschenkt neuerdings Ware, deren Mindesthaltbarkeit abläuft. Andere Ketten geben sie an die Tafeln ab. Die sind allerdings auch an das Datum gebunden.
SZ-Adventskalender: Isartaler Tisch:Ein erster Schritt aus der IsolationDer Isartaler Tisch in Pullach ist mehr als eine Ausgabestelle von Lebensmitteln. Die engagierten Helfer machen es möglich, dass die 200 Kunden würdevoll behandelt werden.
Armut im Landkreis:Schattenseiten der BoomregionTrotz des wirtschaftlichen Aufschwungs steigt die Zahl der Hilfsbedürftigen in Neufahrn und Eching. Die Not merkt man vor allem an Wohngeldanträgen und bei den Basaren der Nachbarschaftshilfe.
Münchner Tafel feiert Jubiläum:Geschenkte WiesnDie Münchner Tafel hilft bedürftigen Menschen im ganzen Stadtgebiet. Zum 15-jährigen Bestehen hat der Verein 400 Bedürftige zu einer eigenen, kleinen Wiesn eingeladen.