Antony Blinken

Nahostdiplomatie
:Hoffen auf den großen Wurf

Amerikas Außenminister versucht, woran alle seine Vorgänger gescheitert sind: den langfristigen Ausgleich Israels mit den arabischen Nachbarn und die Gründung eines Palästinenserstaats. Und nebenher soll Antony Blinken auch noch helfen, einen Krieg zu beenden.

Von Peter Münch

SZ PlusKrieg im Nahen Osten
:Was wird aus dem Gazastreifen?

Israel und seine Verbündeten haben unterschiedliche Vorstellungen für die Zeit nach dem Krieg. Einige israelische Minister äußern jedoch Ideen, für die sie scharf verurteilt werden.

Von Peter Münch

Türkei
:In kühler Freundschaft

Antony Blinken war ein paar Stunden lang in Ankara, der letzten Station seiner Nahostreise. Er besuchte ein Land, das in dem Konflikt vermitteln will - und in dem gleichzeitig der Hass auf Israel hochkocht.

Von Raphael Geiger

US-Außenminister
:Blinken auf Beruhigungstournee

Die US-Regierung will verhindern, dass die Lage im Nahen Osten vollends eskaliert. Der Außenminister wirbt deshalb in der Region um Mäßigung und spricht von einer Zukunft ohne die Hamas.

Von Peter Burghardt und Alexandra Föderl-Schmid

SZ PlusUSA und China
:Washington sendet eine Stimme der Mäßigung

Kurz nach Außenminister Blinken reist US-Finanzministerin Janet Yellen nach Peking. Kann es ihr gelingen, die Spannungen zwischen den beiden Großmächten abzubauen?

Von Fabian Fellmann und Florian Müller

SZ PlusChina und die USA
:Sie reden wieder

Spannend bis zur letzten Minute: US-Außenminister Antony Blinken trifft in Peking schließlich auch Staats- und Parteichef Xi Jinping. Es ist eine Pause in der spannungsreichen Eiszeit zwischen den beiden Mächten.

Von Kai Strittmatter

China
:Xi Jinping sieht "Fortschritte" im Verhältnis zu USA

Es ist der erste Aufenthalt eines US-Außenministers in China seit 2018: Tony Blinken hat sich überraschend mit dem Staats- und Parteichef in Peking getroffen. Die Gespräche seien konstruktiv - deutliche Kritik wird aber laut.

SZ PlusIsrael
:Der getriebene Premier

Israels Regierungschef Netanjahu hat vielen vieles versprochen. Nun kann er es kaum noch jemandem recht machen und bekommt Druck von allen Seiten.

Von Peter Münch

USA und Israel
:"Ein sehr schwieriger Moment"

Kurz nach dem tödlichen Anschlag in Ostjerusalem mahnt US-Außenminister Blinken in Israel, Rache sei nicht die Antwort. Seine Treffen mit dem rechten Premier Netanjahu und Palästinenserchef Abbas sind eine Gratwanderung.

Von Peter Burghardt

Angriff auf Schriftsteller
:Blinken kritisiert Iran nach Rushdie-Attentat

Staatliche Einrichtungen hätten über Generationen zu Gewalt gegen den Autor aufgerufen. Unterdessen macht Teheran Rushdie selbst für den Angriff verantwortlich.

Diplomatie
:Blinken sucht Freunde in Afrika

Der US-Außenminister reist durch den Kontinent und versucht, den Sympathien vieler Staaten für Russland etwas entgegenzusetzen.

Von Bernd Dörries

SZ PlusNuklearwaffen
:Zur Vernichtung reicht ein Missverständnis

Der UN-Generalsekretär warnt bei der Konferenz zur Überprüfung des Atomwaffensperrvertrags vor der größten Gefahr seit dem Kalten Krieg. Putin setze "alles aufs Spiel", sagt Außenministerin Baerbock.

Von Paul-Anton Krüger

Ukraine
:Symbolträchtige Rückkehr der Amerikaner

Gleich zwei US-Minister haben die ukrainische Hauptstadt Kiew besucht. Sie setzen damit ein doppeltes Zeichen.

Von Fabian Fellmann, Washington, und Jan Heidtmann, Kiew

SZ PlusInterview mit US-Außenminister Blinken
:"Ein Krieg hätte schreckliche, verheerende Folgen"

Tony Blinken warnt Russland erneut vor schweren Sanktionen und zeichnet ein düsteres Bild von der Weltordnung nach einem Einmarsch Russlands in die Ukraine.

Interview von Stefan Kornelius

Ukraine-Konflikt
:Immerhin reden sie

Eine Einigung in der Ukraine-Krise scheint in weiter Ferne zu sein, doch Washington und Moskau bleiben im Gespräch. Außenministerin Baerbock beteuert, der Westen sei auf alles vorbereitet.

Von Silke Bigalke, Moskau, und Paul-Anton Krüger, Berlin

USA
:Der Minister, der kein Star mehr ist

Antony Blinken fuhr in den Urlaub, als Kabul fiel. Nicht nur das wird ihm im Zusammenhang mit dem Rückzug aus Afghanistan nun vorgeworfen. Die Republikaner fordern den Rücktritt des Außenministers.

Von Fabian Fellmann

US-Außenminister Blinken in Berlin
:Nord Stream 2 stört die Harmonie

Beim Besuch des US-Außenministers Blinken in Deutschland soll die wiederbelebte Freundschaft zelebriert werden. Doch die Gas-Pipeline ist ein ungelöstes Problem.

Von Daniel Brössler

Treffen in Berlin
:Was bei der Libyen-Konferenz erreicht werden soll

Bei der Libyen-Konferenz prallen die Interessen von Türken, Arabern, Russen, Amerikanern und Europäern aufeinander. Deutschland kommt eine besondere Rolle zu.

Von Daniel Brössler

Nahost
:Zurück in der alten Arena

Beim Besuch in Israel und Palästina bekräftigt US-Außenminister Antony Blinken das Bekenntnis zur Zwei-Staaten-Lösung. Doch daran scheint in Washington niemand ernsthaft zu glauben.

Von Peter Münch

Streit um Ostsee-Pipeline
:Blinken: USA können Nord Stream 2 womöglich nicht mehr verhindern

Der US-Außenminister erneuert die Kritik an der Pipeline. Man halte sie für eine "schlechte Idee". Die engen Beziehungen zum Verbündeten Deutschland will er trotzdem nicht gefährden.

Von Daniel Brössler

SZ PlusAntony Blinken
:"Wir wollen mit Russland eine politische Lösung"

Der Vize-US-Außenminister macht Moskau einen Frieden in der Ukraine schmackhaft.

Interview von Stefan Kornelius

Koalition gegen Islamischen Staat
:Mehr als 10 000 IS-Kämpfer durch Luftangriffe getötet

Die USA sprechen von "enormen Verlusten" auf Seiten des Islamischen Staates. Dennoch seien die Extremisten sehr widerstandsfähig - und ein Problem mit globalen Auswirkungen.

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