FC Bayern und Katar:Danke für den Streit

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Bayern-Mitglied Michael Ott spricht sich auf der Jahreshauptversammlung des Klubs gegen das Katar-Sponsoring aus - bei Klubs wie Paris Saint-Germain oder Manchester City wäre das niemals möglich. (Foto: MIS/Imago)

Für das Ende des Katar-Deals war der Aufstand der Bayern-Basis allenfalls indirekt entscheidend. Aber die Geschichte der Partnerschaft zeigt dennoch, wie wichtig es ist, dass ein Verein von seinen Mitgliedern geführt und herausgefordert wird.

Kommentar von Martin Schneider

Um wie viel Ärger wäre der FC Bayern herumgekommen, wenn er das Sponsoring mit der staatlichen Fluglinie Qatar Airways gar nicht erst eingegangen wäre? Der Klub hätte sich zahlreiche Protestplakate und Diskussionen, unzählige Erklärungen und Rechtfertigungen und vor allem eine völlig eskalierte Mitgliederversammlung sparen können. Aber wenn es so einfach gewesen wäre, wäre es nie so weit gekommen.

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