2021 in Merseburg und 2023 in Gera. Zweimal hat Björn Höcke, der rechtsextreme Chef der Thüringer AfD, die Worte "Alles für Deutschland" in eine Rede eingebaut - einen verbotenen Wahlspruch der SA, der Schlägertruppe der Nationalsozialisten. Deswegen steht Höcke ab Donnerstag vor Gericht. Ihm drohen bis zu drei Jahre Freiheitsstrafe.
In der Verhandlung geht es nicht nur darum, ob Höcke seine Worte bewusst gewählt hat, sondern auch um seine politische Zukunft und die der AfD. Die Partei steht in Thüringen längst nicht mehr so stark da wie noch vor ein paar Monaten. Über den Prozess und seine möglichen Folgen spricht in dieser Folge Iris Mayer, SZ-Korrespondentin für Ostdeutschland.
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Moderation, Redaktion: Leopold Zaak
Redaktion: Maja Goertz, Franziska von Malsen
Produktion: Aylin Sancak
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