Leipzig, Essen, Rostock, Berlin, Köln, Postdam: In vielen Städten demonstrien gerade Menschen gegen Rechts, vor allem gegen die AfD. Zehntausende haben sich in den vergangenen Tagen auf den Straße versammelt und weitere Demonstrationen sind geplant, zum Beispiel in München am kommenden Sonntag.
Initialzündung für die Proteste war ein Treffen in einer Villa bei Potsdam, bei dem unter anderem Mitglieder der AfD, der Werteunion und der Identitären Bewegung über Pläne für die sogenannte "Remigration" beraten haben - also darüber, wie sie Millionen von Menschen aus Deutschland vertreiben könnten, etwa Asylbewerber und Deutsche mit Migrationshintergrund. Das Recherchenetzwerk Correctiv hatte das Treffen in der vergangenen Woche öffentlich gemacht.
Seitdem regt sich Widerstand auf den Straßen. Entsteht eine neue, zivilgesellschaftliche Bewegung? Und: Was können solche Demos eigentlich bewirken? Darüber spricht in dieser Folge von "Auf den Punkt" Johan Schloemann, Redakteur im Politik-Ressort der SZ.
Zum Weiterlesen bzw. -hören:
Hier finden Sie das Interview von Johan Schloemann mit dem Soziologen Nils Kumkar.
Hier geht es zur neuesten Folge des SZ-Recherchepodcasts "Das Thema".
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Moderation, Redaktion: Nadja Schlüter
Redaktion: Lars Langenau
Produktion: Annika Bingger
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