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Portrait  Johan Schloemann

Johan Schloemann

Politik

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Jahrgang 1971, stammt aus dem Ruhrgebiet. Studium der Klassischen Philologie und Philosophie in Freiburg, Kopenhagen und Berlin, Promotion an der Humboldt-Universität. Er war Visiting Fellow an der School of Advanced Study der University of London, arbeitete als Redakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und als PR-Berater in Berlin. 2004 bis 2021 Redakteur im Feuilleton der SZ, seit Oktober 2021 im Politikressort. 2019 erschien sein Buch "I have a dream". Die Kunst der freien Rede. Von Cicero bis Barack Obama (Verlag C. H. Beck, München).

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    Eine Demokratie benötigt klare Spielregeln – aber auch Menschen, die sie anerkennen, sagt der deutsche Politikwissenschaftler Aurel Croissant. Ein Gespräch über eine gefährdete Staatsform in Zeiten von Trump und Co.

    Interview: Johan Schloemann
  • Sachsen
    :Michael Kretschmer erneut Ministerpräsident

    Sachsens Landtag wählt den CDU-Politiker im zweiten Wahlgang zum Ministerpräsidenten. Ein „Kemmerich-Moment“ wurde verhindert, aber dieser Tag in Dresden zeigt, dass das Regieren ohne feste Mehrheit für die von ihm geführte Koalition nicht einfach wird.

    Von Johan Schloemann
  • SZ PlusKonservative Revolution
    :Wovon die Libertären träumen

    Elon Musk und Vivek Ramaswamy sollen in den USA die Bürokratie mit der Kettensäge abbauen. Da frohlocken Wirtschaftsliberale und Bürokratiegenervte. Wäre das nicht auch was für Deutschland? Achtung!

    Von Johan Schloemann
  • Bundestagswahl
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    Welchen Sinn hatten die brutalen Gladiatorenspiele in der Antike? Die Geschichtsprofessorin Mary Beard über die Faszination von Grenzüberschreitungen und autokratische Machterhaltung.

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  • Aktuelles Lexikon
    :Teleprompter

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    Von Johan Schloemann
  • SZ PlusDemokratie
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  • SZ PlusZwei Sachbücher über Hoffnung
    :Kein Mensch entgeht dem Wahn

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    Von Johan Schloemann
  • SZ PlusPolitik und Gesellschaft
    :Kommunikation ist doch nicht alles

    Die gebeutelten Grünen, der matte Kanzler: Immer wieder heißt es, die Politik müsse „besser kommunizieren“. Was aber, wenn viele Menschen gar nicht mehr zuhören wollen?

    Von Johan Schloemann
  • SZ PlusDie AfD und die Demokratie
    :Das Thüringen-Trauma

    Die Missachtung demokratischer Spielregeln der AfD im Erfurter Landtag weckt historische Ängste. Nun steht die Wehrhaftigkeit der Verfassung zur Debatte.

    Von Johan Schloemann
  • SZ Plus16 Jahre Kanzlerin
    :Wegschauen, aufschieben, anpassen

    Bevor die langjährige Kanzlerin im November ihre Memoiren veröffentlicht, zieht der Journalist Eckart Lohse eine kritische Bilanz ihres Erbes. Hat Angela Merkel das Land „getäuscht“?

    Rezension von Johan Schloemann
  • Nachruf
    :„Wir lassen uns nicht mehr bevormunden“

    Durch seinen Glauben und die Kraft seiner Worte wurde Friedrich Schorlemmer zu einem führenden Kopf der revolutionären DDR-Opposition. Und eine moralische Autorität im wiedervereinigten Deutschland.

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    :Sollten deutsche Politiker in ihren Reden persönlicher werden?

    Der Parteitag der US-Demokraten war ein Fest der Redekunst: geschliffene Rhetorik, viel Biografisches. Die politischen Inhalte gerieten eher kurz. Pure Personality-Show – oder können sich unsere Politiker davon was abschauen?

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    :Kartoffeltorte

    Traditioneller Feier-Kuchen in Weimar und angeblich Goethes Lieblingsgebäck.

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    :Von Nesthockern und Nestflüchtern

    24 Jahre alt sind junge Leute hierzulande im Schnitt, wenn sie von zu Hause ausziehen. Haben die Deutschen ein Problem damit, sich von den Eltern abzunabeln? Ein Blick auf Zahlen, Menschen – und überholte Klischees.

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    Gleich 100 Fragen auf einmal hat die Union zu der Fördergeldaffäre gestellt, mit der Forschungsministerin Stark-Watzinger seit Wochen ringt. Die Bundesregierung antwortet ausweichend.

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    80 Jahre nach dem Stauffenberg-Attentat: Vor allem die AfD und ihre radikalen Vordenker versuchen, das Gedenken an den Widerstand gegen Hitler zu vereinnahmen. Doch es gibt Gegenwehr.

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    Es stehen wichtige Veränderungen an, aber wir kommen nicht vom Fleck. Der Soziologe Armin Nassehi erklärt, warum der Widerstand gegen Transformation in der Gesellschaft auch die Grünen und die Klimademonstranten nicht überraschen sollte.

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