Alles zum Krieg in der Ukraine
Scholz sagt Ukraine modernste Waffen zu. In der Generaldebatte im Bundestag verkündet der Kanzler, seine Regierung habe beschlossen, dem von Russland angegriffenen Land das Flugabwehrsystem Iris-T zu schicken. Er verteidigt sich gegen die Kritik an seiner Ukraine-Politik: "Das, was wir hier hinbekommen, ist ein Quantensprung." Zur Bekämpfung der Inflation kündigt er eine konzertierte Aktion mit den Gewerkschaften an. Zum Artikel
- Waffen: Was Deutschland der Ukraine zusätzlich liefern will
- Liveblog zum Krieg in der Ukraine: Bundeswehr will 60 Chinook-Transporthubschrauber kaufen
Scholz zeigt Leidenschaft. Im Bundestag gelingt es Oppositionsführer Merz, den Kanzler mächtig zu provozieren und aus der Reserve zu locken. Der gibt sich daraufhin angriffslustig und attestiert seinem Kontrahenten, inhaltliche Festlegungen zu vermeiden - und wenn er es doch tue, werde es "peinlich". So entbrennt eine muntere Debatte. Zum Artikel (SZ Plus)
- Kommentar: Warum Scholz' Selbstbefreiung in Teilen gelungen ist (SZ Plus)
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Biden erhöht den Einsatz der USA. Die Vereinigten Staaten stellen der Ukraine zunehmend schweres Kriegsgerät zur Verfügung - und liefern nun doch Himars-Raketenwerfer. Gleichzeitig redet ihr Präsident wieder über Verhandlungen für ein Ende des Kriegs. Zum Artikel (SZ Plus)
Nachrichten kompakt
Tankrabatt macht sich deutlich bemerkbar. Für drei Monate hat die Bundesregierung die Steuern auf Benzin und Diesel gesenkt. Bereits am ersten Tag sinken die Preise an den Zapfsäulen spürbar. In den nächsten Tagen könnten sie noch günstiger werden. Zur Analyse mit Grafiken (SZ Plus)
- München: Niedrigere Preise, normaler Betrieb: So lief der erste Morgen nach der Spritpreissenkung ab
- Nahverkehr: Ansturm bleibt trotz Neun-Euro-Tickets aus
EXKLUSIV Umstrittener AfD-Politiker zurück im Polizeidienst. Als Landtagsabgeordneter in Sachsen-Anhalt verunglimpfte Mario Lehmann Einwanderer als "Ficki-Ficki-Fachkräfte". Nun arbeitet der Beamte wieder für die Polizei in Magdeburg. Sein Einsatzort: die Kleiderkammer. Zum Artikel (SZ Plus)
DWS-Chef muss nach Razzia gehen. Die Deutsche Bank trennt sich von Asoka Wöhrmann, dem Chef ihrer Vermögensverwaltung. Hintergrund sind Ermittlungen gegen bislang unbekannte Mitarbeiter und Verantwortliche der DWS wegen möglichen Kapitalanlagebetrugs. Sein Nachfolger ist Stefan Hoops, der zuletzt das Geschäft mit Unternehmenskunden geleitet hat. Im Fondsgeschäft hat er überraschend wenig Erfahrung. Zum Artikel
- Kommentar: Die Deutsche Bank hat viel zu lange gewartet
Quantencomputer übertrumpft Superrechner. Der quantenoptische Prozessor eines Start-ups aus Toronto löst in 36 Mikrosekunden ein extrem komplexes Problem. Der zweitschnellste Computer der Welt hätte dafür 9000 Jahre gebraucht. Zum Artikel (SZ Plus)
Inzidenzwert in Portugal steigt auf 1800. Wegen der Ausbreitung der ansteckenderen Omikron-Subvariante BA.5 zählen die Behörden viele neue Corona-Infektionen. In Deutschland ist diese Mutante bislang kaum verbreitet. Zum Artikel
- Coronavirus: Positivrate, Intensivpatienten, R-Wert - die wichtigsten Daten in Grafiken, laufend aktualisiert
Was außerdem noch wichtig war
- Europäische Union: Kommission stimmt Einführung des Euro in Kroatien von 2023 an zu
- Freihandel: Israel schließt historisches Abkommen mit den Vereinigten Arabischen Emiraten
- Baden-Württemberg: Landtag untersucht die Affäre um Innenminister Strobl
Das hat heute viele Leser interessiert
Unvergessliches Duell von Mai bis in den Juni. Sie spielen bis in den nächsten Monat: Rafael Nadal besiegt in einem epischen Tennismatch seinen großen Rivalen Novak Djokovic im Viertelfinale der French Open und lässt sich spät in der Nacht ekstatisch feiern - anschließend üben beide Kritik. Zum Artikel
Wie Moskau seine Lobbyisten in der Ukraine platzierte. Schon vor dem Krieg hatte Putin seine Leute im ukrainischen Parlament und dem Geheimdienst. Einer von ihnen: Wolodymyr Saldo. Die Karriere eines Überläufers. Zum Artikel (SZ Plus)
Der war schlecht. Springer-Chef Mathias Döpfner tritt als Verlegerpräsident zurück. Seine Begründung dafür klingt wie ein Scherz. Zum Artikel (SZ Plus)
Zu guter Letzt
Von wegen sympathisch. Die dänische Politserie "Borgen" kommt zurück, von Donnerstag an ist sie auf Netflix zu sehen. Mit einer Protagonistin, die sich deutlich verändert hat - zum Schlechteren. Wie gut! Zum Artikel