Klima und Migration:Grüne Jugend fordert Kurswechsel der Partei

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Fordert bessere soziale Abfederung grüner Vorhaben: Sarah-Lee Heinrich, Bundessprecherin der Grünen Jugend. (Foto: Kay Nietfeld/DPA)

Die Chefs der Jugendorganisation werfen der Mutterpartei schwere Fehler vor und warnen vor einer Entfremdung von der Basis.

Von Markus Balser, Berlin

Wenn sich die Grüne Jugend von diesem Freitag an für drei Tage in Leipzig zu ihrem Bundeskongress trifft, soll es nicht ohne Ausrufezeichen losgehen. "Solidarität grenzenlos!", mahnt die 16 000 Mitglieder zählende Jugendorganisation in der Anrede ihrer Einladung. Für die Mutterpartei und ihre Ampelkoalition gilt die allerdings offenbar nicht. "Nach zwei Jahren Ampelkoalition zeigt sich: Die Bundesregierung ist nicht dazu in der Lage, in Anbetracht von Klimakrise, Inflation und steigender Zustimmung für rechtsextreme Parteien, ausreichende Antworten zu finden", heißt es im Text weiter.

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