Bundeshaushalt:Die SPD schielt auf den Doppelwumms-Topf

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SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich will angesichts potenzieller Milliardenbeträge "überlegen, wie wir mit dieser finanziellen Möglichkeit möglicherweise arbeiten können". (Foto: Kay Nietfeld/DPA)

Der Fonds zur Abfederung hoher Energiepreise ist noch üppig gefüllt. In der SPD kursiert nun die Idee, von den 200 Milliarden Euro etwas abzuzwacken, etwa für Wärmepumpen. Es wäre nicht die erste Umwidmung des Sondervermögens.

Von Georg Ismar, Berlin

Lange Nachtsitzungen wollte die Ampelkoalition ja unbedingt vermeiden, doch irgendwie ist immer Krise, der gute Vorsatz blieb schnell auf der Strecke. Auch am kommenden Sonntag könnte es sehr spät werden. Da steht ein Koalitionsausschuss an, und die ungelösten Themen türmen sich: vom Plan des Wirtschaftsministers, alte Öl- und Gasheizungen auszutauschen, über den Ausbau von Autobahnen und Bahnverkehr oder die Finanzierung der Kindergrundsicherung.

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