Corona-Maßnahmen:Wie die Ampel-Partner die Pandemie bekämpfen wollen

Lesezeit: 4 min

"Wer behauptet, unser Konzept mache die Länder wehrlos, der lügt": Schaukasten einer Bar in Dresden, wo die 2-G-Regel gilt. (Foto: Robert Michael/dpa)

Kostenlose Tests, 3G am Arbeitsplatz, Booster-Impfungen: Die Ampel-Partner haben allmählich erkannt, dass sie etwas tun müssen, auch wenn die Regierung noch nicht steht. Wie sie die Pandemie bekämpfen wollen.

Von Paul-Anton Krüger und Mike Szymanski, Berlin

Es wird der erste Gesetzentwurf der Ampel-Partner, obwohl die sich noch tief in den Verhandlungen über eine mögliche Koalition befinden. Aber die täglichen Höchstwerte bei den Corona-Inzidenzen und das Auslaufen der "epidemischen Lage von nationaler Tragweite" am 25. November lassen ihnen kaum eine Wahl: Schon an diesem Donnerstag soll der Bundestag über neue Leitplanken in der Pandemie-Bekämpfung beraten - mehr als 40 Seiten umfassen die Neuregelungen, die den Fraktionen zugeleitet wurden. Bereits am 18. November sollen die Abgeordneten die rechtlichen Änderungen an einer Reihe von Gesetzen verabschieden; tags darauf ist eine Sondersitzung des Bundesrates anberaumt.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusCorona-Pandemie
:"Für einen Patienten, der sich weigert, würde ich nicht kämpfen"

Was denken Ärzte und Pflegekräfte wirklich über die Ungeimpften auf ihrer Station? Sechs Beschäftigte einer Klinik in einem Corona-Hotspot erzählen.

Von Marcel Laskus

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: