Coronavirus:Aufregung um Corona-Protokolle des RKI

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Karl Lauterbach 2021 in Berlin. Das verpflichtende Tragen von FFP2-Masken war nur eine der umstrittenen Maßnahmen während der Corona-Pandemie. (Foto: Florian Gaertner/photothek/imago images)

Interne Papiere legen nahe, dass während der Pandemie auch innerhalb des Robert-Koch-Instituts intensiv über die Schutzmaßnahmen debattiert wurde. Eine politische Einflussnahme weist das Bundesgesundheitsministerium zurück.

Von Christina Berndt und Angelika Slavik, Berlin

Während der Pandemie hatte das Robert-Koch-Institut (RKI) maßgeblichen Einfluss auf die Maßnahmen, die damals von der Politik ergriffen worden waren, um das Coronavirus und seine Folgen zu bekämpfen. Im RKI sollten die jeweils neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse bewertet und so eine Grundlage für die politische Entscheidungsfindung erarbeitet werden. Nun aber wurden interne Protokolle des Corona-Krisenstabs des RKI aus dieser Zeit öffentlich - und die werfen Fragen auf.

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