Dr. Christina Berndt, geboren 1969 in Emden, schreibt seit mehr als 20 Jahren in der Süddeutschen Zeitung über Medizin, Psychologie und Lebenswissenschaften. 1988 begann sie ihr Studium der Biochemie mit dem erklärten Ziel, Wissenschaftsjournalistin zu werden. Auf die Idee hatte sie der Chefredakteur der Emder Zeitung bei einem Ostfriesentee gebracht. Um noch tiefer in die Wissenschaft einzutauchen, schloss sie an ihr von der Studienstiftung des deutschen Volkes gefördertes Studium in Hannover und Witten/Herdecke noch eine Promotion am Deutschen Krebsforschungszentrum an. Für ihre Doktorarbeit über den Programmierten Zelltod bei Aids erhielt sie den Promotionspreis der Deutschen Gesellschaft für Immunologie. Nach mehreren Praktika (u. a. beim Spiegel, dpa und dem Süddeutschen Rundfunk) trat sie im März 2000 in die SZ-Redaktion ein. Es folgten zahlreiche journalistische Preise und Auszeichnungen - unter anderem: European Science Writers Award (2006), Wächterpreis der Tagespresse für die Enthüllung der Transplantationsskandale (2013), Preis der Stiftung Gesundheit (2018), Ehrenpreis der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie DGPPN für nachhaltig gute Berichterstattung zur psychischen Gesundheit (2019), Wissenschaftsjournalistin des Jahres 2021. Ihre Bücher "Resilienz - Das Geheimnis der psychischen Widerstandskraft", "Zufriedenheit - Wie man sie erreicht und weshalb sie lohnender ist als das flüchtige Glück" und "Individuation - Wie wir werden, wer wir sein wollen" wurden Bestseller. Weitere Informationen: christina-berndt.de