Ohne Zweifel war es ein Erfolg für den Präsidenten. Der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdoğan als erfolgreicher Vermittler zwischen den erbitterten Kriegsgegnern Russland und Ukraine. Ein Abkommen für den Export ukrainischen Getreides über sichere Korridore auf dem Schwarzen Meer, die Türkei dabei eine Art Garantiemacht, die Hand in Hand mit den Vereinten Nationen dazu beiträgt, die armen Staaten der Welt vor Hungersnöten zu bewahren. Schöne Schlagzeilen. Aber eben auch nur für einen Tag.
Diplomatie:Was Baerbock in der Türkei erwartet
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Präsident Erdoğan wackelt innenpolitisch und versucht, das mit außenpolitischer Eskalation wettzumachen. Der deutschen Außenministerin stehen schwierige Gespräche bevor.
Von Tomas Avenarius, Istanbul
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Auf der ganzen Welt sind Länder vom Getreide aus der Ukraine abhängig. Doch das steckt seit Russlands Angriff fest, es droht die schlimmste Not seit Jahrzehnten. Eine globale Geschichte über Nahrung als Geschäft - und Hunger als Waffe.
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