AfD:"Ein schönes Gefühl"

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Alice Weidel, Fraktionsvorsitzende der AfD, hat sich zunächst einmal nur grundsätzlich bereit erklärt. (Foto: Fabian Sommer/dpa)

Nach den Wahlerfolgen in Hessen und Bayern wächst in der AfD die Entschlossenheit, bei der nächsten Bundestagswahl einen Kanzlerkandidaten aufzustellen - oder eine Kandidatin.

Von Roland Preuß, Berlin

Die Woche endet für die AfD fast so, wie sie angefangen hat. Bei der Nachlese der Wahlen in Bayern und Hessen am Montag in Berlin ist schon greifbar, wie sehr die AfD-Vorsitzende Alice Weidel und die Spitzenkandidaten aus den Ländern ihre Euphorie zügeln müssen. 14,6 Prozent in Bayern, 18,4 Prozent in Hessen, für den Westen sind das unerhörte Ergebnisse der Rechts-außen-Partei. Weidel schwebt lächelnd zum Podium, wo neben den Deutschland-, Bayern- und Hessenfähnchen nur noch die Sektgläser fehlen.

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